Ein nächtlicher Flug endete in einer Katastrophe: Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs in Rheinland-Pfalz sind am frühen Sonntagmorgen zwei Menschen ums Leben gekommen. Die kleine Maschine war zuvor als vermisst gemeldet worden, nachdem der Funkkontakt zum Radar plötzlich abgerissen war.
Wie die Polizei mitteilte, sollte das Flugzeug planmäßig am Sonntagabend in Bitburg landen. Doch dort kam es nie an. Eine sofort eingeleitete Suchaktion von Polizei und Feuerwehr führte schließlich zum traurigen Fund: In der Nähe von Fließem, unweit von Bitburg, entdeckten Einsatzkräfte das Wrack des Kleinflugzeugs – auf einem abgelegenen Feld. Beide Insassen waren bereits tot.
Identität und Absturzursache noch unklar
Wer die beiden Opfer sind, ist bislang nicht bekanntgegeben worden. Auch zur Unglücksursache gibt es noch keine gesicherten Informationen. Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang. Ein Sprecher der Polizei erklärte, man stehe in engem Austausch mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU), die die Untersuchung nun übernommen habe.
Flug endete in der Dunkelheit
Besondere Brisanz erhält der Fall durch den Zeitpunkt des Absturzes: in der Nacht, unter erschwerten Sichtbedingungen. Ob Wetterverhältnisse, technische Probleme oder menschliches Versagen zum Absturz führten, wird nun zu klären sein.
Die Trümmerteile der Maschine wurden bereits gesichert. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden – insbesondere Personen, die in der Nacht in der Region ungewöhnliche Geräusche oder Lichter bemerkt haben könnten.
Der tragische Vorfall erschüttert die Region – nicht zuletzt wegen der offenen Fragen, die über dem nächtlichen Absturz stehen.
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