„Willkommen bei TikTok! Ihre Meinungsfreiheit wird nun von einer künstlichen Intelligenz bewertet. Haben Sie Fragen? Pech gehabt.“
Nur wenige Wochen nachdem Meta beschlossen hat, Faktenchecks in den USA einfach abzuschaffen (weil, wer braucht schon Fakten?), zieht TikTok nach und entlässt einen nicht näher bezifferten Teil seiner 40.000 Inhaltemoderatoren. Offiziell nennt man das „Restrukturierung“, inoffiziell heißt es wohl eher: „Lasst die KI machen, was soll schon schiefgehen?“
Wer braucht Moderation, wenn man auch Chaos haben kann?
Die TikTok-Chefetage scheint sich gedacht zu haben: „Wir haben doch so viel Geld in Moderation gesteckt – lass uns doch einfach mal schauen, was passiert, wenn wir das nicht mehr tun!“
Schon im Oktober wurden 700 Mitarbeiter entlassen, stattdessen übernahm eine KI die Kontrolle. Das führte zu bahnbrechenden Ergebnissen: Harmlose Katzenvideos wurden gesperrt, während Verschwörungstheoretiker live ihre Aluhüte basteln konnten.
USA vs. TikTok: Ein Drama in mehreren Akten
Als wäre das nicht genug Drama, wurde TikTok im Januar in den USA mal eben kurz abgeschaltet – weil der chinesische Mutterkonzern ByteDance nicht schnell genug einen Käufer für das US-Geschäft fand. Zum Glück hat Donald Trump (ja, er ist wieder da!) dem Unternehmen eine Gnadenfrist gewährt.
Allerdings hat Trump gleich eine neue Geschäftsidee ins Spiel gebracht: Die USA könnten doch einfach bei TikTok mit einsteigen! Stellen Sie sich vor: TikTok, aber mit einer staatlichen Kommentarfunktion für patriotische Motivationssprüche.
Fazit: Willkommen in der moderationsfreien Zukunft!
Was lernen wir aus all dem?
- Fake News? Kein Problem mehr! Die KI wird das schon… irgendwie regeln.
- Verschwörungstheorien? Werden jetzt wahrscheinlich in den Trends landen.
- Moderation durch Menschen? Viel zu teuer, stattdessen lieber mehr Tänze und Chaos.
Bleibt nur noch eine Frage: Werden wir in Zukunft eigentlich von einer KI oder von Donald Trump persönlich moderiert? 🤔
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