Startseite Allgemeines Sven Donhuysen war auch bei Henning Goldmines kein Unbekannter/SN MIneral/ IFP AG/EGI- Euro Grund Invest AG
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Sven Donhuysen war auch bei Henning Goldmines kein Unbekannter/SN MIneral/ IFP AG/EGI- Euro Grund Invest AG

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Auch Sven Donhuysen wird sich in den nächsten Wochen sicherlich der einen oder anderen kritischen Frage stellen müssen im Zusammenhang mit der nun aufgeflammten Diskussion um die sachgerechte Verwendung der Anlegergelder aus den Kapitalanalgen der Canada Gold Trust. Sven Donhuysen gehörte hier, gemäß der beigefügten Webseite, zum Strategieteam. Gerade aber die Strategie eines Unternehmens entscheidet ja oft über das Wohl und Wehe eines Unternehmens, in diesem Fall über den Erfolg oder Misserfolg der Kapitalanlage für die Anleger rund um Canada Gold Trust. Interessant sicherlich auch einmal zu wissen, für die Anleger, was dann der Experte Sven Donhuysen für seine Beratung an Honorar bekommen hat. Warum ausgerechnet Sven Donhuysen hier ein geeigneter Berater gewesen sein soll, wäre die sich anschließende Frage. Seine Rolle beim Unternehmen SN Mineral Mining sehen wir da nicht unbedingt als eine Referenz an. Viel kritischer kann man aber als Außenstehender die Übernahme der Euro Grund Invest EGI durch Sven Donhuysen sehen. Jenem Unternehmen das zum Unternehmenskonglomerat von Malte Hartwieg gehört. Auch hier gibt es sicherlich Aufklärungs und Hinterfragungsbedarf. Diese Fragen stellen aber nicht nur wir, sondern nach unseren Informationen auch die gegen Malte Hartwieg ermittelnde Staatsanwaltschaft in München. Alle Unternehmensverkäufe der letzten Monate, auch Dima24, dürften hier natürlich hinterfragt werden. Möglich auch, das das eine oder andere Geschäft dann Rückabgewickelt werden müsste, sollte die Justiz hier Bedenken am Ablauf der Transaktion haben.

Nicht nur in Deutschland beschäftigt die Übernahme durch Sven Donhuysen die Medien, auch in der Schweiz kann man Veröffentlichungen dazu lesen. In einem Bericht auf einen Schweizer Onlineportal heißt es dazu Zitat:Hartwieg und Donhuysen haben etwas gemeinsam: Sie versprechen Anlegern viel, haben aber mit Transparenz wenig am Hut.Zitat Ende Auch hier sieht man den Unternehmer Sven Donhuysen wohl eher kritisch.  Auch wir wollten uns gerne mit Sven Donhuysen auch mal von seiner Seite aus gesehen befassen, hatten Sven Donhuysen dazu einen einfachen Fragenkatalog übersendet, den er uns bestätigte beantworten zu wollen. Die Fragen beantwortet hat Sven Donhuysen uns die Fragen nicht.

Übrigens folgt man Recherchen der Rechtsanwaltskanzlei Lachmair , dann findet man wie bei der Übernahme der Euro Grundinvest auch hier wieder eine Verbindung zum Unternehmen IPF AG. International Property Finance AG..Genau wie damals bei der SN Mineral, sicherlich alles purer Zufall.

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1 Komment

  • Über diese Aktie hätte man längst den Mantel des Schweigens gebreitet, denn sie wurde am 14.12.2012 aus dem First Quotation Board der Frankfurter Börse mit einem Schlusskurs von 0,022 Euro entfernt. Die Aktien konnten in einem Pre-IPO um 0,40 bzw. um 0,50 Euro je Stück erworben werden. Der Eröffnungskurs lag am 30.12.2010 bei 1,07 Euro. Langfristanleger hatten in jedem Fall einen Totalverlust zu beklagen.

    Warf man einen Blick in eines der Diskussionsforen wie wallstreet-online, so konnte man nur den Kopf schütteln. In demnächst bald 20.000 Beiträgen von wie üblich einem Dutzend führender Protagonisten (von ihnen stammen rund 70% aller Beiträge) erfuhr man von Täuschungen, Tricksereien, Anschuldigungen, Beleidigungen, Hoffnungen, Enttäuschungen, Kreuzrittertum, Kindereien und vielem anderen mehr. Alles traf man, auch durchaus interessante Details, aber kaum einen vernünftigen Aktionär und keine Objektivität.

    Kursverlauf und Diskussion der Aktie boten jedem mit normaler Vernunft gesegneten Menschen die Chance, sich von dieser Aktie fern zu halten. Die Chance zu einem objektiven Urteil zu kommen, hatten alle jene, die sich durch Börsenbriefe und Telefonaktionen eine Pre-IPO-Beteiligung an der SN Mineral Mining AG aufschwatzen ließen, natürlich nicht. Eine Chance hatten sie nur, wenn sie in der 3. Kalenderwoche 2011 ihre um 40 oder 50 Cent erworbenen Aktien sofort verkauft hatten. Für den Rest war die SN Mineral Mining AG ein Horrortrip, bei dem der zuletzt als Alleinvorstand agierende Peter Sommer im Mai 2012 zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 3 Monaten verurteilt wurde.

    Spätestens damit hätte man auf die Gesellschaft und die Aktie keinen Pfifferling mehr geben dürfen. Dass das Gold, das die Gesellschaft bereits im Mai 2011 im Senegal fördern wollte bis Mitte 2014 nicht zum Vorschein kam, hinderte die Gesellschaft nicht, ihre Aktionäre stets mit in Kürze zu erwartenden Erfolgen hinzuhalten.

    Das Berichtsjahr 2012 (der Geschäftsabschluss 2013 lag noch nicht vor) schloss die AG mit Bilanzaktiva in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro für nicht näher definierte Lizenzrechte (wohl im Senegal). Das Eigenkapital betrug 90 Mio. bei rund 88 Mio. Euro kumulierten Verlusten. Das operative Geschäft verzeichnete 35 Tsd. Euro nicht näher beschriebene Erträge (also praktisch kein Geschäftsbetrieb) und einen Jahresverlust von rund 370 Tsd. Euro. Im Jahr 2013 musste die Gesellschaft ob dieser Zahlen eine Kapitalherabsetzung um 88 Mio. Euro vornehmen. Der Kapitalschnitt betrug für die Aktionäre 45:1, 88 Millionen Euro hatten sich in Luft aufgelöst.

    Wie gesagt, man hätte den Mantel des Schweigens über die SN Mineral Mining AG breiten müssen, wäre da nicht die Nachricht aufgetaucht, dass die Aktie seit Mai 2014 im außerbörslichen Telefonhandel beim Wertpapierhaus Schnigge wieder handelbar war. Cui bono fragte man sich, bei einem Kurs zwischen 0,30 bis 0,50 Euro und keinerlei Assets der SN Mineral Mining AG außer läppischen 2,5 Mio. Euro Lizenzen, deren Werthaltigkeit sich bisher nicht erschlossen hatte?

    Obwohl (oder weil?) der Aktienbesitz von 50% (oder sogar mehr) seit dem Verfahren gegen Peter Sommer nicht geklärt war, schien es offenbar zu neuer Bewegung in dieser Goldgeschichte zu kommen, die auf der für September 2014 vorgesehenen Hauptversammlung der Gesellschaft publik werden könnte.

    Was immer passieren wird, die Zukunft darf Privatanleger vor dem Hintergrund der bisherigen Ergebnisse bei der SN Mineral Mining AG nicht in Versuchung führen.

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