Malte Hartwieg, Jörg Schmolinski und Sven Donhuysen kannten sich aus gemeinsamen Goldgeschäften. Da sollte man davon ausgehen können, dass es auch einen direkten Draht ziwschen den Herren gegeben haben sollte. Malte Hartwieg hat dann irgendwann wohl den Entschluss gefasst, seine Euro Grund Invest zu verkaufen. Wohl eher zufällig dürfte er dann auf das Unternehmen IFP AG in der Schweiz als Kaufinteressent gestoßen sein. Nun darf man davon ausgehen, dass jedes Unternehmen was eine Firma kaufen will, eine anständige Due Dilligence Prüfung vornimmt. Wir unterstellen, dass das auch hier sicherlich der Fall gewesen sein dürfte. Dann wiederum zufällig erwirbt Sven Donhuysen mit seinem Unternehmen Megadon aus Basel diese IFP AG. Nun darf man sicherlich auch hier davon ausgehen, dass Sven Donhuysen hier genau geprüft hat, ob er mit dem Erwerb des Unternehmens ein Geschäft macht, sonst hätte er den Laden nicht übernommen. Sollte er die Prüfung nicht durchgeführt haben, und erst nachher gemerkt haben, „dass er da Mist gekauft hat“, nun dann stellt sich natürlich die Frage, „wie ist das bei den anderen Investments des Herrn Donhuysen?“ Werden da auch die Investments, in die man investiert, nicht geprüft? Wer sollte Herrn Donhuysen dann noch sein Vertrauen bzw. Anlegergeld geben? Nun hat Herr Donhuysen sich also einen Sanierungsfall eingehandelt mit der Euro Grund Invest, nur Herr Donhuysen hat dies nun zum ersten Mal in der Öffentlichkeit geäußert. Aber wie soll dann eine Sanierung aussehen, und schwebt nicht über dem ganzen Konstrukt noch das Risiko der Rückabwicklung des Kaufs, wenn die Münchner Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis kommt, „das war nicht in Ordnung mit der Firmenübernahme“ ? Dieses Risiko besteht aus unserer Sicht eindeutig. Merk-würdig ist aber auch, dass sich das Unternehmen Megadon mit dem Unternehmen Euro Grund Invest auf seiner Webseite so „schmückt“, als erfolgreiches Unternehmen usw. Hier heißt es :
Planung, Entwicklung und Vermarktung: Um diese Bereiche kümmern wir uns selbst. Für die weiteren Bausteine auf dem Weg zur optimalen Immobilie verlassen wir uns auf Partner, mit denen wir seit vielen Jahren in erfolgreichen und fruchtbaren Geschäftsbeziehungen stehen.
Mehr als 2.500 begleitete Wohneinheiten mit einem Volumen von über 600 Millionen Euro: Die bisherige Bilanz des Teams von EURO GRUNDINVEST, dessen führende Köpfe seit 1987 in der Immobilien- und Baubranche tätig sind, ist ein beeindruckendes Ergebnis von beständiger Leistung in einem Wirtschaftsbereich, in dem dauerhafte Werte und Kontinuität von besonderer Bedeutung sind.
Heute genießt das Unternehmen EURO GRUNDINVEST als Anbieter von Premium-Immobilien, vorrangig in München, eine hervorragende Reputation bei Kunden aus aller Welt. Dabei werden wir vor allem für die persönliche Betreuung und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten geschätzt. Und auch nach dem Einzug finden die Eigentümer bei uns stets ein offenes Ohr und einen kompetenten Partner. Die exklusive Wohnwelt von EURO GRUNDINVEST in München-Schwabing steht interessierten Käufern jederzeit für ein unverbindliches Gespräch offen.
Text Webseite Megadon Ende
Wie passt das alles mit einem Sanierungsfall zusammen? Henning Goldmines Inc. ist nun auch ein Sanierungsfall, United Mobile war ein Sanierungsfall und gleiches galt ja auch für das Unternehmen SN Mineral Mining, und immer wieder der Name Sven Donhuysen. Alles Zufall?
Merk-würdig auch, wenn man die Webseite von dem Unternehmen MEGADON liest, ist, das nahezu alle dort benannten Firmen in die das Unternehmen investiert, auch wieder etwas mit Sven Donhuysen zu tun haben. Reiner Zufall, weil das die besten Ideen sind? Möglich doch auch, dass man so die eingenommenen Anlegergelder besser verteilen kann. Keines der Unternehmen, was wir dort auf der Seite finden, ist uns als „überaus erfolgreich“ bekannt. Vielleicht fehlen uns da aber auch die detaillierten Informationen zu den Unternehmen. Nochmals Herr Donhuysen, nennen Sie uns bitte 2 Unternehmen aus Ihrem Umfeld, wo die „Post richtig abgeht“ und Anleger richtig Geld verdienen und nicht über 80 Millionen Kapitalherabsetzung hinnehmen müssen, oder möglicherweise 100 Millionen abschreiben müssen, da das Unternehmen ja ein Sanierungsfall ist usw.
Kommentar hinterlassen