Die russische Regierung will für einen gepflegteren Umgang in den Medien sorgen – und damit möglicherweise auch gleich Kritiker mundtot machen: Am Freitag hat das Unterhaus des russischen Parlaments einem Gesetz zugestimmt, das für Flüche und Schimpfwörter in TV, Radio, Zeitungen und Internet künftig umgerechnet bis zu 5.000 Euro Strafe vorsieht. Nicht nur Sender und Verlage sollen zur Kasse gebeten werden, sondern auch Interviewpartner.
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