Der Ölkonzern Shell hat am Montag überraschend bekanntgegeben, die umstrittenen Ölbohrungen in der Arktis einzustellen. Mangelnden Erfolg, zu hohe Kosten und die staatlichen Vorgaben, die herausfordernd und unpräzise gewesen seien, nannte der Ölriese als Gründe. Andere Ölunternehmen hatten bereits zuvor die Bohrungen wegen Umwelteinflüssen als zu schwierig eingestuft. Shell fuhr mit dem umstrittenen Bohrprojekt geschätze Verluste von bisher 4,1 Milliarden Dollar ein.
Ja, dem kann ich zustimmen. Das Risiko, quasi wertlose Aktien oktroyiert zu bekommen, konnte ich dem Prospekt nicht entnehmen.
Die Fondsumwandlung in Aktien ist nicht nur ein Desaster – es ist eine absolute Frechheit, was sich hier Rieck und Anhang erlauben. Die Kunden werden nun massiv Schreiben von Anlegerschutzanwälten erhalten und auf die Vermittler kommt eine Schadenersatzwelle zu.
3 Jahre Haltefrist für die Aktie wird kaum einer ohne Klage hinnehmen.
Der nächste große Skandal ist eingeläutet !!!
Natuerlich kann ich das. Die Konditionen sind bekannt & beim Regulator. Aus dem Prospekt kenne ich die Preise, die dort angenommen wurden. Das kann ich doch bewerten.
Problematisch ist die Tatsache, dass die Kosten voellig aus dem Ruder gelaufen sind!
Diese Fondsumwandlung in Aktien ist fuer die Anleger ein Desaster!
Können Sie als Anleger oder Berater hier einen Liefervertrag ernsthaft bewerten ? Waren Sie bei den Vertragsverhandlungen mit Homer mit dabei ?
Wie oft wurden Beratern und Anlegern in der Vergangenheit tolle Märchen erzählt ? Hier ist die Latte doch sehr, sehr lang.
Aber, es wäre ja toll – wenn alles so klappt.
Toi, Toi, Toi
Bezüglich der Aktionäre sehe ich das auch so. Der Boersengang eliminiert die Put Option, was für Rieck natürlich toll ist. Wenn man dann die Aktien shortsellen kann :-)
Bezüglich der Namensschuldverschreibungen sollte es anders sein. Da hängt es doch primär von der operativen Entwicklung. Und der Liefervertrag mit Homer ist kein Maerchen.
Sorry, aber ECI ist und bleibt in meinen Augen ein Märchen – spätestens beim Börsengang werden alle auf den Boden der Realität zurückgeholt – wie in dieser Branche üblich, wahrscheinlich eher unsanft.
Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.
Das Cook Inlet ist doch nicht die Arktis.
Wohl kaum.
ECI/DOGAG starten Gasfoerderung primaer fuer den lokalen Markt in Alaska. Das ist wohl kaum vergleichbar mit den Oel-Explorationsplaenen eines Oel Majors.
ECI/DOGAG haben gerade einen mehrjährigen Gasliefervertrag mit Homer Electricity ab 1.4.16 abgeschlossen. Ich würde davon ausgehen, dass so ein Versorgungsunternehmen seinen Vertragspartner genau anschaut, bevor unterschrieben wurde insbesondere wo es sich um einen neuen Spieler im Markt handelt.
Nur weil die Dogag das ganze für den lokalen Markt in Alaska macht, sind aber die Umwelteinflüsse nicht anders. Kosten werden auch anfallen und die staatlichen Vorgaben gelten garantiert auch für ECI!