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Schuldenkrise Reloaded: USA knallen am Dienstag gegen die Schuldenobergrenze – und das Drama beginnt

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Willkommen zur neuesten Staffel von „Amerikas Wirtschaft am Abgrund“! Am Dienstag erreicht die USA offiziell ihre Schuldenobergrenze von etwa 36 Billionen Dollar, und Finanzministerin Janet Yellen hat bereits angekündigt, dass das Finanzministerium dann in den Modus „kreative Buchhaltung“ wechseln muss, um die Rechnungen weiter zu bezahlen.

Mit anderen Worten: Der Countdown zum nächsten großen Haushaltschaos beginnt genau drei Tage vor Trumps Amtseinführung. Perfektes Timing!

Wie schlimm ist es wirklich?

Keine Panik – noch nicht. Die Regierung kann durch „außergewöhnliche Maßnahmen“ (eine schöne Umschreibung für buchhalterische Taschenspielertricks) das Land bis zum 14. März über Wasser halten. Danach? Nun, wenn der Kongress bis dahin keine Lösung findet, dann könnte die größte Volkswirtschaft der Welt offiziell pleite sein – was nicht nur in den USA, sondern weltweit zu einem finanziellen Erdbeben führen würde.

Republikaner in der Zwickmühle

Theoretisch könnten die Republikaner das Problem leicht lösen – schließlich kontrollieren sie den Kongress. Praktisch sieht es aber ganz anders aus:

  • Fiskalkonservative Hardliner wollen nicht etwa die Schuldenobergrenze erhöhen, sondern den Staatshaushalt kürzen.
  • Trump und seine Anhänger hätten es lieber, wenn das Problem irgendwie mit Grenzschutz, Steuersenkungen oder Energiedeals verknüpft wird.
  • Speaker Mike Johnson steckt damit in einer Zwickmühle: Ohne eine Einigung seiner Partei muss er sich auf Demokraten verlassen, um eine Lösung durchzubringen – was ihn wiederum in den eigenen Reihen zum Verräter machen könnte.

Trump mischt mit – und macht’s noch komplizierter

Trump hat bereits im Dezember gefordert, dass die Schuldenobergrenze als Teil eines Übergangshaushalts geregelt wird – aber selbst seine eigene Partei konnte sich nicht darauf einigen. Ein Vorschlag der Republikaner, die Schuldenobergrenze um 1,5 Billionen Dollar zu erhöhen, während gleichzeitig 2,5 Billionen Dollar an Ausgaben gekürzt werden, wurde schnell zum Rohrkrepierer.

Jetzt steht also die Frage im Raum: Lässt Trump den Kongress einfach vor sich hin streiten oder setzt er sich als großer Deal-Maker in Szene?

Und was, wenn der Kongress scheitert?

Falls sich die Politiker nicht einigen, könnte es richtig ungemütlich werden:

  1. Regierungsstellen würden kein Geld mehr bekommen, was zu einem echten Stillstand führen könnte.
  2. Investoren weltweit könnten das Vertrauen in die USA verlieren, was zu einer Finanzkrise führen könnte.
  3. Trumps Regierung müsste entscheiden, welche Rechnungen bezahlt werden – und welche nicht. Rentenzahlungen? Militärgehälter? Kreditzinsen? Ein echtes Roulette.

Fazit: Lasst die Spiele beginnen

Die kommenden Wochen werden spannend: Gibt es eine schnelle Lösung – oder steuern die USA auf eine hausgemachte Finanzkatastrophe zu? Wie immer gilt: Alles ist möglich, solange Trump im Spiel ist.

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