Am Dienstagnachmittag kam es im Brass Mill Center in Waterbury, Connecticut, zu einer Schießerei, bei der laut Polizeiangaben fünf Menschen verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter, ein Mann Anfang 20, ist weiterhin flüchtig.
Kein Zufallsangriff
Bei einer Pressekonferenz betonte Waterburys Polizeichef Fernando Spagnolo, dass die Tat vermutlich aus einem persönlichen Konflikt entstanden sei und kein willkürlicher Gewaltakt war. „Wir glauben, dass der Täter die Opfer kannte“, sagte Spagnolo. Eine Gefahr für die breite Öffentlichkeit bestehe derzeit nicht.
Zustand der Opfer unklar
Zum Gesundheitszustand der Verletzten machte die Polizei bislang keine genauen Angaben, allerdings wurde bestätigt, dass niemand ums Leben gekommen sei. Augenzeugen berichten jedoch von dramatischen Szenen. Javon Turner sagte gegenüber CBS News: „Ein Mädchen wurde angeschossen. Sie hat stark geblutet. Ich habe versucht, alle in Sicherheit zu bringen.“
Reaktionen aus der Politik
Connecticuts Gouverneur Ned Lamont (Demokraten) äußerte sich auf X (ehemals Twitter) bestürzt: „Das heutige Massenschießen im Brass Mill Center in Waterbury ist tragisch – ein Ort, an dem sich jeder sicher fühlen sollte. Wir danken den Einsatzkräften für ihr schnelles Handeln.“
Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei hat bisher keine weiteren Details zur Identität des Täters oder zu möglichen Hintergründen veröffentlicht.
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