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meineresterampe (CC0), Pixabay
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Die radikalislamischen Taliban haben die drittgrößte Stadt Afghanistans erobert. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen der Regierung fiel die Stadt Herat nahe der Grenze zum Iran heute in die Hände der Extremisten. Zuvor hatten die Taliban die afghanische Provinzhauptstadt Ghazni nur 150 Kilometer vor den Toren Kabuls erobert.

Herat ist die elfte Provinzhauptstadt, die innerhalb einer Woche von den Taliban erobert wurde. Sicherheitskreise in Herat erklärten: „Wir mussten die Stadt verlassen, um weitere Zerstörung zu verhindern.“ Sie bestätigten damit entsprechende Angaben der Islamisten.

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In Russland ist Berichten zufolge ein Entwickler von Hyperschallsystemen wegen Hochverrats festgenommen worden. Wie die Staatsagentur TASS heute unter Berufung auf nicht näher genannte Ermittlerquellen meldete, soll es sich dabei um den Generaldirektor eines Forschungs- und Produktionsbetriebes für Hyperschallsysteme handeln. Er sei in Moskau in Polizeigewahrsam gekommen und solle nun für zwei Monate in U-Haft genommen werden. Die genauen Vorwürfe wurden bisher nicht mitgeteilt.

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Aus dem Ärmelkanal bei Calais sind heute den zweiten Tag in Folge Dutzende Menschen aus Seenot gerettet worden, eine Person starb später in einer Klinik. Zuvor war ein Boot gesunken. Ein Schiff der französischen Marine, ein Hubschrauber der belgischen Luftwaffe und weitere Rettungsschiffe bemühten sich um die Menschen, die mit ihren kleinen Booten eigentlich über die Meerenge nach Großbritannien gelangen wollten, teilte die maritime Präfektur mit.

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Im Libanon haben Einwohner und Einwohnerinnen aus Protest gegen weiter steigende Treibstoffpreise im ganzen Land Straßen blockiert. Heute bildeten sich zudem lange Schlangen vor Tankstellen, da Auto- und Mopedfahrer noch einmal tanken wollten, bevor die Regierung offiziell neue Preise ankündigt.

Damit reagierten die Einwohner auf die Ankündigung der Zentralbank von heute, Treibstoffimporte nur noch zu den Preisen auf dem Schwarzmarkt subventionieren zu können.

Konkret wird diese Entscheidung als Aufhebung von Kraftstoffzuschüssen betrachtet, die stark steigende Benzin- und Dieselpreise zur Folge haben wird. Nach Berechnungen des Thinktanks Information International könnten sich die Benzinpreise um 344 Prozent erhöhen, die Dieselpreise um rund 387 Prozent.

Das libanesische Pfund hat im Vergleich zum Dollar seit Herbst 2019 mehr als 90 Prozent an Wert verloren, auch wenn offiziell noch der feste Wechselkurs von 1,507 Pfund für einen Dollar gilt.

 

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