(Das Bühnenlicht geht an, die Kamera fährt über ein etwas zu bunt dekoriertes Sofa, auf dem bereits Sören von Quellmann, Sarah Oskarknecht und Siegmar Erzengel Platz genommen haben. Moderatorin Saskia kommt mit einem Tablett voller Donuts herein.)
Saskia:
Willkommen zu unserer Spezialausgabe von „Auf die Pelle“! Heute geht’s um schwere Zeiten — und ich spreche nicht nur von meinem aktuellen Verhältnis zur Waage. (lacht) Schön, dass ihr da seid: Sören, Sarah und Siegmar!
Sören von Quellmann:
Danke, Saskia. Und keine Sorge, das Sofa hält uns alle aus. Ich habe es vorhin getestet… intensiv. (grinst)
Sarah Oskarknecht:
Und falls es zusammenbricht, wird es wenigstens spektakulär. Ich habe schon mal die Kamera auf „Zeitlupe“ gestellt. (zwinkert)
Siegmar Erzengel:
Ich bin nur hier, weil mir jemand Kuchen versprochen hat.
Saskia:
Keine Angst, Siegmar. Der Kuchen ist real! (zeigt auf die Donuts) Aber bevor wir uns den süßen Sünden hingeben, erzählen wir doch mal: Was waren eure schweren Zeiten?
Sören:
Also, ich hatte mal eine Woche, da ist mir jeden Tag mein Kaffeebecher runtergefallen. Montag bis Sonntag. Ich dachte irgendwann, ich sei verflucht.
Sarah:
Ach Sören, ich kann das toppen. Ich hab mal versucht, einen IKEA-Schrank aufzubauen… allein… ohne Anleitung… mit zwei linken Händen.
Siegmar:
Das nennst du schwere Zeiten? Ich hab mal drei Stunden im Regen gestanden, weil ich dachte, die Tür geht nur auf, wenn man sie höflich bittet. (schüttelt den Kopf) Spoiler: Sie tat es nicht.
Saskia:
Das erklärt einiges. (lacht) Und wie seid ihr aus euren Tiefs wieder rausgekommen?
Sören:
Ich habe einen Thermobecher gekauft. Unzerstörbar. Ich nenne ihn liebevoll „Karl-Heinz“.
Sarah:
Ich hab einfach den Schrank zum Blumenständer erklärt. Steht jetzt schief, aber künstlerisch wertvoll.
Siegmar:
Ich habe aufgehört, Türen um Erlaubnis zu fragen. Meistens.
Saskia:
Und ich? Ich habe beschlossen, schwere Zeiten einfach auszukosten — manchmal sogar mit Schokoglasur. (hält einen Donut hoch)
(Das Publikum applaudiert begeistert. Die Gäste greifen zu den Donuts, während das Licht langsam ausblendet.)
Abspann:
„Auf die Pelle – Spezial: Weil Lachen manchmal die beste Therapie ist.“
Kommentar hinterlassen