Der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow hat sich besorgt über die Lage in Russland gezeigt. Auch wenn dort immer mehr Menschen Vergangenheit und Gegenwart kritisch hinterfragten – „die Gefahr von Nomenklatura und Bürokratie ist nicht gebannt“, sagte Gorbatschow am Dienstagabend in Berlin bei der Vorstellung seiner Memoiren. „Das heißt, der Kampf ist noch nicht zu Ende“, betonte er. Er vertraue da ganz auf den Freiheitswillen der jungen Leute – und auf die Sozialdemokratie: „Das ist es, was Russland braucht.“
Kommentar hinterlassen