Seit seiner Ernennung zum Gesundheitsminister durch Präsident Trump verfolgt Robert F. Kennedy Jr. mit der Make America Healthy Again (MAHA) Bewegung einen gesundheitspolitischen Kurs, der parteiübergreifend Wirkung zeigt. Im Zentrum steht die Bekämpfung chronischer Krankheiten durch strengere Regulierungen von Nahrungsmitteln, Wasser und Umweltgiften.
Staaten setzen MAHA-Initiativen um
Mehrere US-Bundesstaaten – darunter Utah, Arizona, West Virginia und Idaho – haben bereits Gesetze erlassen, die künstliche Farbstoffe verbieten, Fluorid aus dem Trinkwasser entfernen oder ultra-verarbeitete Lebensmittel in Schulen und bei Lebensmittelmarken einschränken. Kennedy tourt durch diese Staaten, um die Initiativen zu unterstützen.
MAHA-Mütter als politischer Motor
Die Bewegung wird besonders von sogenannten „MAHA Moms“ getragen – engagierten Müttern, die Gesundheitsreformen im Alltag vorantreiben. Sie gelten als einflussreiche Wählergruppe, die parteipolitische Grenzen zunehmend aufweicht.
Politische Allianzen über Parteigrenzen hinweg
Obwohl viele MAHA-Initiativen von republikanischen Gouverneuren unterstützt werden, arbeitet die Bewegung auch mit Demokraten zusammen, z. B. in Kalifornien und New Jersey. Der Fokus liegt auf Prävention, natürlichen Lebensmitteln und Transparenz gegenüber „Big Food“ und „Big Pharma“.
Kritik und Kontroversen
Trotz breiter Unterstützung bleibt Kennedy umstritten – besonders wegen seiner impfkritischen Haltung und wissenschaftlich umstrittener Positionen. Experten warnen vor negativen Folgen, z. B. durch die Entfernung von Fluorid aus dem Wasser.
Fazit
Kennedys MAHA-Bewegung entwickelt sich zu einem gesundheitspolitischen Kraftzentrum mit wachsendem Einfluss auf Bundes- und Landesebene – getragen von einem ungewöhnlich diversen politischen Bündnis.
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