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Republikaner bereiten sich auf Midterms vor – mit Trump, Impeachment-Rhetorik und Werbung für Kemp

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Die Republikanische Partei rund um Präsident Donald Trump plant ihre Strategie für die Midterm-Wahlen 2026, mit dem Ziel, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu verteidigen und den Senat weiter zu dominieren. Im Mittelpunkt stehen dabei:


🔥 Trump und die Impeachment-Rhetorik

  • Die Republikaner schüren Angst vor einem dritten Amtsenthebungsverfahren gegen Trump – eine Taktik, die die konservative Basis mobilisieren soll.

  • Speaker Mike Johnson: Es sei Trumps oberste Priorität, die Mehrheit zu behalten, um eine weitere Amtsenthebung zu verhindern.

  • Marjorie Taylor Greene warnte jedoch: Wenn die Midterms nur auf Impeachment-Abwehr aufgebaut werden, „werden die Wähler das nicht ernst nehmen“.


🗳️ Schlüsselrolle Georgia: Wer fordert Ossoff heraus?

  • Senatsführer John Thune und andere Republikaner umwerben Georgias Gouverneur Brian Kemp als Spitzenkandidaten, um den Sitz von Senator Jon Ossoff (D) zu gewinnen.

  • Trump und Kemp führten trotz früherer Spannungen ein Gespräch über eine mögliche Kandidatur – ein Signal für neue Einigkeit.

  • Auch Buddy Carter und Marjorie Taylor Greene zeigen Interesse an einer Kandidatur, falls Kemp nicht antritt.


🧱 Demokraten uneins über Impeachment-Strategie

  • Jon Ossoff sorgte mit Aussagen über Trumps angebliche Amtsvergehen für Schlagzeilen, sagte aber nicht, ob er ein Impeachment-Verfahren befürworten würde.

  • Demokratische Parteiführung (z. B. Hakeem Jeffries, Pete Aguilar) signalisiert aktuell kein Interesse an einem neuen Amtsenthebungsverfahren.

  • Alexandria Ocasio-Cortez hält ein drittes Verfahren für gerechtfertigt, sollte ihre Partei die Mehrheit gewinnen.


💬 Zitat des Tages – Brian Kemp (indirekt)

„Er prüft seine Optionen und spricht mit der Familie.“
Sen. John Thune über Gespräche mit Kemp zur möglichen Senatskandidatur


📊 Wahlstrategisches Kalkül

  • Der Republikanische Fokus liegt auf wenigen Schlüsselwahlkreisen, u. a. Georgia, Michigan, New Hampshire, Texas.

  • Die Partei will 2026 „wählbare Kandidaten“ statt nur MAGA-Hardliner aufstellen – eine Abkehr von internen Grabenkämpfen früherer Jahre.


Fazit: Trump bleibt zentrales Thema der GOP-Kampagne – sei es als Zielscheibe der Demokraten oder als Zugpferd für die republikanische Basis. Ob Brian Kemp ins Rennen einsteigt, könnte entscheidend für den Ausgang im Senat sein. Die Demokraten hingegen setzen öffentlich kaum auf Impeachment – noch.

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