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REGUS – Wir haben einen Platz für Betrüger?

qimono (CC0), Pixabay
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Natürlich ist das eine Frage, die wir gerne vom Unternehmen REGUS beantwortet bekommen hätten, aber unsere Presseanfrage blieb leider unbeantwortet. Worum geht es?

Nun, in diesem Fall konkret um das Betrugsunternehmen sparclub24.com, das ein virtuelles Büro in Düsseldorf bei Regus gemietet hat. Natürlich kennt man hier die Hintermänner des Betruges nicht persönlich, aber man könnte hier anhand des Geldflusses und weiterer Kontaktdaten durchaus erfolgreich eine Spur aufnehmen.

Das hat auch ein Düsseldorfer Rechtsanwalt versucht, der in diesem Vorgang bereits geschädigte Investoren vertritt. Aber auch er hatte kein Glück. Man wollte ihm keine Auskunft geben.

Das zumindest hat er uns in einer Mail mitgeteilt. Dem Unternehmen REGUS ist aber nun seit Wochen bekannt, dass es sich um ein Betrugsunternehmen handelt. Trotzdem hängt immer noch ein Firmenschild am Büro Center in Düsseldorf. Ist somit Regus die Mieteinnahme für ein virtuelles Büro wichtiger als Kunden zu schützen?

Bietet REGUS damit nicht automatisch auch Betrügern die Möglichkeit eines „Unterschlupfes“?

Unsere Anfrage an Regus:

Sparclub24.com

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig. Als investigativer Journalist habe ich in den letzten 5 Jahren sehr viele Finanzskandale aufgedeckt. Finanzskandale die vielen Menschen ihr Vermögen geraubt haben.

Immer wieder fällt dabei auf, das diese Unternehmen nur einen virtuellen Bürositz haben, dann in ihrer Webseite zudem noch mit gestohlenen Identitäten arbeiten. Das können Sie auch beigefügtem Screenshot entnehmen.  Dieses Betrügerunternehmen ist Kunde Ihrer Filiale in Düsseldorf, wohl meinen Informationen nach, auch heute noch.

Wie kann das sein? Ihre Filiale in Düsseldorf scheint dazu auch Informationsresistent zu sein.

Ist das Ihre Geschäftspolitik, Betrüger zu unterstützen die Anlegern Geld stehlen?

Mittlerweile haben sich wohl auch Rechtsanwälte an Ihre Filiale gewendet um an die Hintermänner heranzukommen. Dort verweigert  man aber wohl die Herausgabe von Kontaktdaten dieses nachweislichen Betrugsunternehmens. Wie kann das sein?

Ist Ihnen der Schutz eines virtuellen Kunden mehr Wert, als die Aufklärung betrügerischen Handelns?

Machen Sie sich damit nicht der Beihilfe schuldig?

Ich bitte um Rückantwort bis Freitag den 21. Oktober 2022 um 16 Uhr.

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