Keine guten Vorzeichen für Thomas Olek um mit neuen Unternehmen an die Börse zu gehen. Sein „Flagship Unternehmen“ hat derzeit große Probleme mit dem eigenen Aktienkurs. Dieser war in den letzten Tagen nach einer Gewinnwarnung erneut eingebrochen, auf einen aktuellen Kurs von unter 13 Euro. Schuld an dem erneuten Absturz der Aktie war eine Gewinnwarnung die von dem Unternehmen herausgegeben wurde.
Bei solchen „bad News“ ist der Kursabsturz dann natürlich Verständlich. Publity hatte neben der Gewinnwarnung auch mitgeteilt, das das Ziel die Assets under Management auf 5,2 Milliarden Euro zu steigern, verfehlt wurde. Bereits zuvor gab es Verunsicherung beim Unternehmen wegen der Wandelanleihe mit der ISIN DE000A169GM5. Hier wollte Publity eine Negativverpflichtung streichen, doch es regte sich Widerstand auf Seiten der Gläubiger.
Kritischer wird aber eine „alte Meldung aus dem Hause Publity gesehen“ Hier geht es um eine angebliche Immobilientransaktion aus dem Jahr 2017 . Die Publity AG hatte im Juli letzten Jahres den Kauf eines Bürogebäudes in Frankfurt gemeldet, doch dieses Gebäude wurde jetzt von einer anderen Gesellschaft verkauft. Offensichtlich kam die Transaktion doch nicht zustande, was die Frage erlaubt, warum dies nicht wie der Kauf publik gemacht wurde.
Solche Berichte fördern nicht das Vertrauen in die verantwortlichen Personen. Versucht diese verantowrtliche Person dann noch neue Gesellschaften an die Börse zu bringen, dann ist das sicherlich wesentlich schwieriger, als wenn es diese Nachrichten nicht geben würde.
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