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Prozess um schweren Busunfall – Fahrer als Zeuge vor Gericht

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Vor dem schweren Unfall zwischen einem Linienbus und einem Löschfahrzeug in Hamburg-Tonndorf war die Sirene nach Darstellung des Busfahrers erst sehr spät eingeschaltet worden.

Der 37-Jährige teilte am Donnerstag als Zeuge vor dem Landgericht mit, dass er zunächst nur das Blaulicht des Feuerwehrautos gesehen habe. Erst danach konnte er das Martinshorn vernehmen. Der Fahrer des Löschfahrzeugs muss sich derzeit wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht verantworten. Die Kollision ereignete sich vor gut einem Jahr. Dabei wurden zwei Fahrgäste des Busses getötet. 23 weitere Personen wurden verletzt. Ein Kernpunkt in dem Prozess ist die Frage, wann genau das Martinshorn eingeschaltet wurde.

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