Der beschuldigte Kulmbacher Anwalt ist zusammen mit einem ebenfalls aus dem Landkreis Kulmbach stammenden Kaufmann wegen mehrfachen Betrugs und versuchten Betrugs in Millionenhöhe angeklagt. Das Landgericht Hof hat den Beginn der Verhandlung nun für den 21. September festgesetzt. Beide sollen gemeinschaftlich Anlegergelder in Millionenhöhe veruntreut haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Hof. Nach Ansicht hätten die Beiden Angeklagten ihren Anlegern nur vorgespielt deren Gelder in Solar- und Photovoltaik-Projekte im Ausland zu investieren. Dann hätten sie das Geld aber anderweitig verwendet. Im Zuge der Ermittlungen saß der Anwalt bereits von November 2013 bis August 2014 neun Monate in Untersuchungshaft. Für den Prozess sind insgesamt 14 Verhandlungstage angesetzt.
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