Willkommen im alternativen Paralleluniversum namens „AZ Conni“, wo Kleinkinder lernen, dass „die Polizei dein Feind ist“ – idealerweise noch vor dem Zähneputzen, aber direkt nach dem Morgenkreis mit Gender-Puppentheater. Und wer sich erdreistet, in Uniform zu denken oder gar zu arbeiten – etwa als Polizist – wird am liebsten gleich vom Kita-Gelände gefegt. Oder wie man beim Conni sagt: „Raum für Antifa, nicht für Staatsgewalt“.
🎓 Lektion 1: Du bist, was du arbeitest – und wenn du Polizist bist, bist du raus.
Denn genau das passierte einem bedauernswerten Vater in Dresden. Der Mann hatte den Fehler begangen, sein Kind in der Kita des linken Kulturzentrums AZ Conni betreuen zu lassen – und gleichzeitig Beamter zu sein. Zack! Hausverbot. Nicht für ein rassistisches Verhalten. Nicht wegen geworfener Brotdosen. Nein, wegen seines Berufs. Beruf: Staat. Vergehen: Existenz.
Das Verwaltungsgericht Dresden? Fand das in Ordnung. Schließlich handle es sich um einen „privaten Träger“, der nicht ans Diskriminierungsverbot gebunden sei. Das heißt im Klartext: Wenn dein Job nicht ins Weltbild passt, bleib draußen. Man stelle sich vor, ein anderer Träger sagt: „Keine Eltern mit Dreadlocks.“ – Schwierig. Aber bei Polizisten? Total okay. #linksgeprüft
🧠 Lektion 2: Kita = ideologischer Schutzraum
Die Betreiber erklärten, ihr Gelände sei ein „Schutzraum für Jugendarbeit“. Vermutlich ist damit ein Ort gemeint, an dem Kinder bereits mit drei Jahren lernen, dass „No Cops“-Graffiti zur frühkindlichen Förderung gehört. Wer braucht schon Kuscheltiere, wenn man Spraydosen und Parolen wie „ACAB“ haben kann?
💸 Lektion 3: Der Staat ist böse – aber sein Geld nehmen wir gerne
Denn das AZ Conni erhält jährlich Zehntausende Euro Förderung vom Land Sachsen. So funktioniert wahre Anarchie: Gegen das System sein, aber Förderbescheide nicht ablehnen. Man stelle sich einen Punk vor, der seine Lederjacke mit „Staat sucks“ bemalt – und beim Sozialamt höflich nach Wohngeld fragt. Konsequenz? Schwierig. Aber auf Fördermittel verzichten? Das wäre ja neoliberal.
🎭 Lektion 4: Innenminister als Dino
Sachsens Innenminister Armin Schuster zeigte sich zumindest bemüht, die Wogen zu glätten – oder humorvoll zu überspielen. Er bot an, den Polizeisaurier Poldi, ein kindgerechtes Maskottchen der Polizei, vorbeizuschicken. Vorschlag: Poldi könnte gemeinsam mit einem Bagger eine symbolische Mauer zwischen „Staat“ und „Kita-Rebellion“ errichten. Pädagogisch wertvoll und herrlich absurd.
⚖️ Fazit:
Man mag zum Heizungsgesetz, zur FDP oder zu Doppelnamen stehen, wie man will – aber wenn das Tragen einer Uniform reicht, um die Tür zur Kita zugeschlagen zu bekommen, ist irgendwas aus dem Ruder gelaufen. Besonders dann, wenn diese Kita Steuergelder erhält und damit ihre ideologische Exklusivpädagogik subventioniert wird. Vielleicht sollte künftig bei der Anmeldung ein kleiner Fragebogen helfen:
📝 Sind Sie Polizist?
Sind Sie FDP-Mitglied?
Haben Sie jemals einen Tatort mit Til Schweiger gesehen?
Falls ja: Leider nein. Unser alternativer Holzbaukasten verträgt sich nicht mit Ihrer Aura.
Willkommen im postmodernen Kindergarten – aber bitte nur mit der richtigen Meinung. Oder wie man in der Kita sagt: No cops. Just crayons. 🖍️🚫👮♂️
Dieser Artikel ist satirisch gemeint. Wirklich. Auch wenn er erschreckend real wirkt.
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