Der Pharmakonzern Pfizer könnte Teile seiner Produktion aus dem Ausland in die USA verlagern, sollte es tatsächlich zu den von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzöllen auf importierte Pharmazeutika, Autos und Halbleiterchips kommen.
CEO Albert Bourla erklärte, dass die aktuellen Produktionsstandorte weltweit gut ausgelastet seien. Dennoch beobachte man die Entwicklungen genau:
„Sollten neue Zölle eingeführt werden, werden wir prüfen, ob eine Produktionsverlagerung in die USA wirtschaftlich sinnvoll ist.“
Trump hatte zuletzt angekündigt, weitreichende Zollerhöhungen auf ausländische Produkte durchzusetzen, um die heimische Industrie zu stärken. Eine Verlagerung der Pfizer-Produktion in die USA könnte langfristig erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Medikamentenpreise haben.
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