Die Pläne des krisengeschüttelten Venezuela für eine eigene Kryptowährung werden offenbar konkreter. Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro erklärte gestern, dass der Vorverkauf für die Petro genannte Währung am 20. Februar starten solle.
Die linksgerichtete Regierung will damit vom Boom von Bitcoin und anderen Internetwährungen profitieren, um ihre Finanznot zu lindern und US-Sanktionen zu umgehen, die das südamerikanische Land weitgehend vom Finanzmarkt abschneiden. Maduro hatte die Digitalwährung im Dezember überraschend angekündigt. Sie soll mit den Rohstoffvorkommen besichert werden. Zuletzt war von der Ausgabe von 100 Mio. Petro und damit einem Volumen von rund 4,8 Mrd. Euro die Rede.
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