Während die USA weiter munter Waffen in alle Himmelsrichtungen verschicken – Ukraine, Israel, Houthi-Jäger, Iran-Beschussabwehr, selbst der Mars scheint nicht sicher – hat das Pentagon nun die Pause-Taste gedrückt: Eine „Fähigkeitenprüfung“ soll klären, ob überhaupt noch irgendetwas in den Munitionsregalen liegt.
Erste Bilanz:
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Patriot-Raketen? Fast alle verschossen.
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Hellfire-Missiles? Eher Hell-„once-fired“.
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GMLRS-Präzisionsraketen? Aufgebraucht beim Versuch, mehrere Kriege gleichzeitig zu bedienen.
Währenddessen mahnt Kiew: „Ein Stopp ermutigt nur den Aggressor.“ Und das ist kein Witz – das Pentagon weiß selbst nicht genau, welche Waffen verzögert werden. Aus Sicherheitsgründen natürlich. Auch die israelische Raketen-Versorgung hängt in der Warteschleife, obwohl dort bereits ein ganzes Magazin leer geschossen wurde.
In Washington diskutiert man derweil nicht über Abrüstung, sondern darüber, wie man mehr Waffen produziert, um den Mangel an Waffen zu beheben. Ein ewiger Kreislauf aus Lieferung – Verbrauch – Mangel – Eskalation.
Willkommen im Rüstungs-Tinder der Geopolitik: Jeder Wisch nach rechts bedeutet eine neue Rakete.
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