Seit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus läuft in den USA die größte Abschiebewelle der Geschichte – mit drastischen Folgen für betroffene Familien. In Chicago und anderen Städten verstecken sich Migranten aus Angst vor Razzien, viele Kinder gehen nicht mehr zur Schule, die Straßen sind leergefegt.
Die US-Regierung hat die Kompetenzen der Migrationsbehörde massiv ausgeweitet und lässt Menschen ohne gültige Papiere auf Verdacht festnehmen – ohne Haftbefehl. Sogenannte „Sanctuary Cities“, also Städte, die sich bislang dem harten Vorgehen widersetzten, werden mit finanziellen Strafen bedroht, sollten sie nicht kooperieren.
Abschiebungen auf Vorrat – eine Blaupause für Deutschland?
In Chicago berichten Einwohner von bewaffneten Suchtrupps, die Migranten mitten aus dem Alltag reißen – während Trump-Anhänger dies in sozialen Medien feiern. Krankenhäuser sind leerer, Schulen verzeichnen deutlich weniger Schüler, Läden verlieren Kunden.
Frage an Friedrich Merz: Ist das Ihr Modell für Deutschland?
Auch in Deutschland fordert die CDU unter Friedrich Merz immer wieder eine härtere Migrationspolitik und schnellere Abschiebungen. Doch wo endet Kontrolle und wo beginnt Angst und Chaos?
Wollen wir wirklich, dass Familien sich im Keller verstecken müssen? Dass Kinder aus Angst nicht mehr zur Schule gehen? Dass ganze Stadtteile verwaisen, weil Menschen nicht mehr sicher auf die Straße können?
Oder brauchen wir eine differenzierte und humane Lösung, die Ordnung schafft, ohne Existenzen zu zerstören?
Herr Merz, sind das die Zustände, die Sie sich für Deutschland wünschen?
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