Darüber berichtet die sächsische Verbraucherzentrale in einer Mitteilung.Ebay Kleinanzeigen, das Portal für Privatleute vermittele „eine Art Flohmarkt-Gefühl“, deshalb rechne dort kaum einer der Interessenten mit kriminellen Machenschaften der dort inserierenden Privatleute. Doch die Wirklichkeit sieht wohl ganz anders aus. Ein Nutzer aus Leipzig hätte beinahe mehr als 400 Euro eingebüßt. Lockvogel war scheinbar eine nette Dame aus England. Das berichte die LVZ aktuell am heutigen Tage dazu. Jener Leipziger hatte sein gebrauchtes Notebook für 330 Euro Verhandlungsbasis zum Verkauf bei ebay-Kleinanzeigen angeboten. Eine angebliche Engländerin bot 400 Euro plus Übernahme von 30 Euro Versandkosten. Sie teilte mit, dass das Geld auf das Konto des Leipzigers überwiesen worden sei. Gleichzeitig bekam der Mann eine Mail von der Scotia Bank. Eine Überweisung von 430 Euro auf sein Konto sei avisiert. Der Betrag werde gutgeschrieben, wenn das Paket in England angekommen sei. Die Bank brauche dafür die Sendungsnummer. Natürlich war die komplette Geschichte erlogen und die vermeintliche Mail der Bank eine Fälschung. Gewarnt durch den höheren Preis, den man ihm angeboten hatte, war der Verkäufer des Notebooks dann nicht auf das Angebot aus England eingegangen. Das war wohl sein Glück, denn in nun bekanntgewordenen weiteren Fällen mit dieser Masche, wäre der Leipziger sicherlich sonst auf einem hohen Schaden sitzen geblieben.
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