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Soldaten haben in Südkorea eine Passagiermaschine beschossen, die sie versehentlich für ein nordkoreanisches Flugzeug gehalten hatten.

Wie die Militärführung des Landes heute bestätigte, feuerten die Soldaten auf dem Inselgrenzposten Gyodong an der umstrittenen Seegrenze zwischen den beiden koreanischen Staaten auf ein Maschine der Gesellschaft Asiana, die mit 119 Menschen an Bord von China zur südkoreanischen Hafenstadt Incheon unterwegs war.
Der Beschuss aus ihren K-2-Sturmgewehren habe das Flugzeug jedoch nicht gefährdet, da es zu hoch geflogen sei, zitierte die Nachrichtenagentur Yonhap einen Armeesprecher. Die Maschine passierte Gyodong zwölf Kilometer südlich. Gyodong ist rund 1,7 Kilometer von der nordkoreanischen Grenze entfernt.

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