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Die US-Großbank JPMorgan Chase soll einem Zeitungsbericht zufolge den US-Strommarkt manipuliert haben. Die nationale Energieaufsicht FERC werfe der Bank vor, „Manipulationssysteme“ errichtet zu haben, die aus „verlustbringenden Kraftwerken mächtige Gewinntreiber“ gemacht hätten, berichtete die „New York Times“. Sie berief sich auf ein vertrauliches Regierungsdokument von 70 Seiten, das im März an die Bank verschickt wurde. Betroffen seien der Strommarkt in den Bundesstaaten Kalifornien und Michigan. Es sei aber noch unklar, ob die FERC JPMorgan zur Rechenschaft ziehen wolle. Die Behörden haben das Institut schon länger wegen möglicher Manipulation des Energiemarktes im Blick.

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