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Musk kürzt mal wieder: Ups, jetzt sind die Atomwaffen unbewacht!

geralt (CC0), Pixabay
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Sparen ist gut. Sparen ist wichtig. Aber vielleicht – nur so als Idee – sollte man nicht unbedingt bei der Sicherheit der US-Atomwaffen den Rotstift ansetzen. Genau das ist aber offenbar passiert.

Nach Medienberichten hat das Department of Government Efficiency (DOGE), angeführt von niemand Geringerem als Elon Musk, kurzerhand 300 Mitarbeiter der Nationalen Behörde für Nukleare Sicherheit (NNSA) gefeuert. Die Behörde, die unter anderem dafür zuständig ist, dass Amerikas Tausende Atomsprengköpfe nicht aus Versehen hochgehen oder in die falschen Hände geraten.

Der Clou: Offenbar wusste niemand so genau, welche Aufgaben die betroffenen Mitarbeiter eigentlich hatten. Das fiel dann wohl irgendwann auf, und gestern wurde hektisch damit begonnen, die Entlassungen wieder rückgängig zu machen.

„Ah, die haben WIRKLICH wichtige Jobs?“

Die NNSA kümmert sich nicht nur um die Wartung der nuklearen Sprengköpfe, sondern auch darum, dass Terroristen und Schurkenstaaten keinen Zugang zu Plutonium oder Uran bekommen. Aber hey, wenn man mal 300 Leute rauswirft, die sich damit auskennen – was soll schon schiefgehen?

Dass Musk und sein Spartrupp bei DOGE aktuell sämtliche US-Behörden nach „Einsparpotenzial“ durchforsten, ist bekannt. Trump hatte ihn persönlich beauftragt, die Regierungskosten zu senken. Laut Musk sollen dabei bereits „Milliarden an Geldverschwendung“ aufgedeckt worden sein – Beweise? Fehlanzeige.

Aber sicher ist sicher: Wer braucht schon Atomexperten, wenn wir stattdessen mehr Effizienz haben? Schließlich hat DOGE ja auch schon erfolgreich Teile der Entwicklungshilfebehörde USAID dichtgemacht.

Fazit: Wenn demnächst irgendwo ein Atomsprengkopf versehentlich verschwinden sollte, wisst ihr, wen ihr anrufen müsst – oh Moment, die zuständigen Leute sind ja gar nicht mehr da.

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