In München hat sich offenbar ein höchst mysteriöses Naturphänomen ereignet: 23 Polizeifahrzeuge haben sich in der Nacht wie von Geisterhand entzündet und sind komplett ausgebrannt. Der deutsche Staatsschutz ermittelt nun tapfer in alle Richtungen, wobei die gewagte Theorie der Brandstiftung aktuell als heißeste Spur gilt – wahrlich eine detektivische Meisterleistung.
Spezialermittler stehen vor einem Rätsel
Da es sich bei Autos bekanntermaßen um leicht entzündliche Objekte handelt, ist die vollständige Zerstörung der Fahrzeuge kaum verwunderlich. Die Polizei hat dennoch ein auf Branddelikte spezialisiertes Kommissariat hinzugezogen, um das Mysterium weiter zu ergründen – schließlich könnte es sich auch um einen tragischen Fall von Selbstentzündung aus Protest gegen den Dienstalltag handeln.
Einsatzkräfte mit vollem Elan bei der Sache
Mit nicht weniger als 50 Beamten rückte die Polizei noch in der Nacht aus, um den Brandort in der eher abgelegenen Diensthundestaffel zu untersuchen – eine beeindruckende Einsatzbereitschaft, zumal es weder Verletzte noch tierische Opfer gab. Immerhin blieben die vierbeinigen Kollegen verschont und müssen sich nicht mit verbrannten Dienstwagen herumschlagen.
Explosionen? Ach, nur ein kleines Spektakel
Ein aufmerksamer Anrufer hatte gegen 2:40 Uhr nicht nur das Feuer, sondern auch mehrere Explosionen gemeldet – ein Detail, das sicherlich nichts mit in Flammen aufgehenden Autos zu tun haben kann. Die Feuerwehr rückte mit 45 Kräften an und brauchte ganze 45 Minuten, um dem Flammeninferno Herr zu werden. Eine sportliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die brennenden Fahrzeuge vermutlich nicht einmal Gegenwehr leisteten.
Nun sucht die Polizei dringend Zeugen aus Untermenzing, die möglicherweise Hinweise auf dieses Wunder der spontanen Selbstentzündung liefern können. Wer also um 2:40 Uhr zufällig gerade nicht damit beschäftigt war, 23 Autos in Brand zu setzen, wird gebeten, sich zu melden.
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