Verärgert hat uns ein Anleger dieses Fonds auf diesen Umstand hingewiesen. Und mal ehrlich, Recht hat er mit seiner Verärgerung, denn das Ergebnis spricht, wenn auch im Negativen, für sich. Fast 1 Millionen Euro, die für die Kommanditsiten einfach weg sind, weil hier irgendwas falsch gelaufen ist. Verantwortlich für solche Dinge ist aus unserer Sicht immer das Management einer solchen Beteiligung. Hier offenbart sich aber auch immer das Grundübel des Systems. Sobald der Fonds platziert ist, haben Vertrieb und Emittent ihr Geld verdient. Beide haben also so gesehen gar kein großes Interesse mehr daran, dass die Gesellschaft ordentlich geführt wird. Ordentlich im Sinne von: Gewinne für die Anleger zu erwirtschaften. Natürlich hat der Vertrieb irgendwann mal Ärger mit dem Kunden. Aber seine Ausrede ist dann sicherlich auch wieder „kann ich nichta für, da ist das Management der Beteiligung schuld“. Fragt man die wiederum hört man: “ Wir sind nicht schuld – das waren Andere“. Schuldzuweisungen an jeder Ecke, aber keine Übernahme der Verantwortung.Die Finanzanlagen werden gemäß § 253 HGB zu Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Beteiligungen an in USD aufgelegten Zielfonds wurden mit dem Kurs der Europäischen Zentralbank am Tag der Zeichnung der Beteiligung umgerechnet. Im Berichtsjahr wurden außerplanmäßige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 3 HGB in Höhe von EUR 803.927,85 (Vj.: EUR 18.684,62) vorgenommen. Liquiditätsauszahlungen, denen auf Ebene der Beteiligungsgesellschaften keine entnahmefähigen Gewinne gegenüberstehen, werden als Abgang auf den Beteiligungsbuchwert erfasst.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben
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