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Nach den Evakuierungsflügen für hunderte Europäer aus dem Niger hat der Militärjunta-Chef jegliche Bedrohung für die Ausgeflogenen zurückgewiesen. Franzosen im Niger seien nie „der geringsten Bedrohung“ ausgesetzt gewesen und hätten „keinen objektiven Grund, den Niger zu verlassen“, sagte General Abdourahamane Tiani, der sich nach dem Putsch vergangene Woche als neuer Machthaber in dem afrikanischen Land präsentiert, in einer Fernsehansprache.

Mit Blick auf die von der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) am Sonntag gegen den Niger verhängten Sanktionen sagte Tiani, der „Nationale Rat für den Schutz des Vaterlandes (CNSP)“ lehne die Sanktionen ab und weigere sich, „irgendeiner Drohung nachzugeben, egal woher sie kommt“. Die Sanktionen seien „zynisch und ungerecht“ und darauf ausgerichtet, die Verteidigungs- und Sicherheitskräfte und das Land zu „demütigen“ und „unregierbar“ zu machen.

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Fast fünf Jahre nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Pittsburgh mit elf Toten ist der Angreifer zum Tode verurteilt worden. Das Urteil der zwölfköpfigen Geschworenenjury gegen den 50-jährigen Robert Bowers fiel gestern einstimmig aus, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten.

Der Lastwagenfahrer war bereits Mitte Juni in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Der Angriff auf die Synagoge war der schwerste antisemitische Anschlag in der US-Geschichte.

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Einen Tag nach der Anklageerhebung gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen des Kapitol-Sturms hat es im US-Parlamentsgebäude neuerlich einen Sicherheitsalarm gegeben. Wie die Polizei gestern in Washington mitteilte, gab es Berichte über einen „aktiven Schützen“ im Kapitol. Personen im Gebäude sollen Zuflucht suchen, hieß es. Kurze Zeit später teilte die Polizei aber mit, dass es sich wohl um einen falschen Alarm gehandelt habe.

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Bei einem Polizeieinsatz gegen Verbrecherbanden in einem Armenviertel in Rio de Janeiro sind gestern mindestens neun Menschen getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, waren Polizisten bei einer Razzia in der Favela Complexo da Penha im Norden der Stadt unter Beschuss geraten. Die Polizisten hätten das Feuer erwidert und dabei mindestens neun Menschen getötet.

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