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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Fachleute haben vor der Entstehung eines „Extremhitzegürtels“ mit gefühlten Temperaturen von 52 Grad Celsius oder mehr in den USA gewarnt. Die Nichtregierungsorganisation First Street Foundation legte heute eine Studie vor, wonach im Jahr 2053 mehr als 100 Millionen Menschen in den USA in Gebieten leben könnten, in denen an mindestens einem Tag im Jahr solche Temperaturen erreicht werden.

Im kommenden Jahr dürften laut der NGO 8,1 Millionen Menschen in entsprechenden Gebieten leben. 30 Jahre später könnte die Zahl auf 107 Millionen Menschen steigen. Die von der First Street Foundation als „Extremhitzegürtel“ bezeichnete Region erstreckt sich vom Norden des Bundesstaates Texas und Louisiana über Illinois und Indiana bis nach Wisconsin. Es handelt sich um Regionen fernab der Küsten, wo das Meer für ausgeglichenere Temperaturen sorgt.

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Der frühere Umweltminister des Karibik-Inselstaates Grenada, Simon Stiell, wird neuer UNO-Klimachef. Wie das Büro von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gestern in New York mitteilte, wurde Stiell zum Nachfolger der Mexikanerin Patricia Espinosa ernannt, die von Juli 20216 bis zum 16. Juli dieses Jahres das Amt innehatte. Das UNO-Klimasekretariat hat seinen Sitz im nordrhein-westfälischen Bonn.

Die nächste UNO-Klimakonferenz findet im November im ägyptischen Scharm al-Scheich statt. Verbreitete Hitzewellen und Dürren in Europa und anderen Erdregionen machen derzeit die Dringlichkeit des Kampfes gegen die Erderwärmung deutlich.

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Das Walross Freya bewegt in Norwegen auch nach seinem Tod noch die Gemüter. Nach Angaben des norwegischen Senders TV 2 hat ein Norweger eine private Spendenaktion gestartet, um eine Statue für das Tier zu finanzieren. Bis gestern Nachmittag waren dabei schon knapp 60.000 Kronen (rund 6.070 Euro) zusammengekommen.

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Etwa eineinhalb Monate vor der Präsidentschaftswahl in Brasilien hat der Wahlkampf der beiden Favoriten, Luiz Inacio Lula da Silva und Jair Bolsonaro, begonnen. Beide wählten für ihre heutigen Auftaktveranstaltungen höchst symbolische Orte.

Der ultrarechte Amtsinhaber Bolsonaro trat in der Stadt Juiz de Fora im Bundesstaat Minas Gerais auf. Dort hatte ihn bei seinem Wahlkampf vor vier Jahren ein Attentäter mit einem Messer angegriffen und fast getötet.

Der in den Umfragen führende linke Ex-Präsident Lula wollte ein Volkswagenwerk in Sao Bernardo do Campo im Bundesstaat Sao Paulo besuchen. Dort hatte der 76-Jährige einst seine politische Karriere als Gewerkschaftsführer begonnen.

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