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Mieteinnahmen höher besteuern

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Wir alle kennen ja in den Großstädten den Mietspiegel und den Begriff der „ortsüblichen Miete“. Wie wäre es dann mit einer Gewinnabschöpfung in Höhe von 50%, wenn die erzielte Miete mehr als 25% über der ortsüblichen Miete liegt?

Nehmen wir mal ein Beispiel:

Ortsübliche Miete wären 8 Euro, 25% mehr wären dann 10 Euro je m². Verlangt der Vermieter dann 14 Euro, müsste er 2 Euro davon dann als „Gewinnabschöpfung“ an die Stadt abführen. Kling kompliziert, dürfte aber in der Praxis ganz einfach umzusetzen sein. Heute muss sich ja jeder bei uns in Deutschland mit seinem Wohnsitz anmelden. Im Rahmen der Anmeldung dann eine Kopie des Mietvertrages vorschreiben, und schon ist das ganz einfach mit der Kontrolle und der Erstellung eines Gewinnabschöpfungsbescheides.

Die so gewonnenen Einnahmen würden dann nicht als Steuer, die man mit Tricks ja wieder verringern kann, wie wir alle wissen, sondern eben wie bereits ausgeführt, als „Gewinnabschöpfung“ kassiert. Die so gewonnenen zusätzlichen Einnahmen in einer Stadt müssten dann wieder dem Wohnungsbau zugute kommen.

Ich bin mir absolut sicher, da würden die Mieten wesentlich langsamer steigen; egal wo in Deutschland. Solch eine „Gewinnabschöpfung“ ist im Immobilienbereich heute nichts Ungewöhnliches. Man muss es halt nur auf die Miete anwenden.

3 Kommentare

  • Das hört sich nicht realisierbar an, aber Mieter, auch die die es sich leisten können, sollten die überteuerten Wohnungen nicht anmieten. Nur wenn der Vermieter seine Wohnung nicht vermieten kann wird er die Miete dementsprechend anpassen.

  • Hmm… noch mehr Steuern. Solange Insbesondere große Unternehmen sich der Steuer dank auch Herrn Juncker entziehen können, ist das kein guter Ansatz!
    So wie die KfZ Steuer nicht für den Verkehr eingesetzt wird, verplempert die Stadt auch diese, wetten dass?

    • @Drehscheibe:
      Völlig richtig. Außerdem würde es für den gebeutelten Mieter um keinen Cent billiger. Das Geld hätte dann eben ein Anderer.
      In diesem Fall der Merkel-Staat. Somit sicherlich die schlechteste aller Lösungen.

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