Am 17. Mai kollidierte das mexikanische Marineschulschiff Cuauhtémoc mit der Brooklyn Bridge in New York City, wobei zwei Seeleute starben und mehr als ein Dutzend verletzt wurden. Drei der Verletzten erlitten schwere Verletzungen. Die Ursache des Unfalls wird derzeit untersucht.
Details zur Kollision
Die Cuauhtémoc, ein 300 Fuß langes Dreimastschiff, verlor laut New Yorks Bürgermeister Eric Adams kurz vor dem Aufprall die Antriebskraft. Videos zeigen, wie die beleuchteten Masten des Schiffes gegen die Brücke prallten und abbrachen. Das Schiff war ursprünglich auf dem Weg nach Island, steuerte jedoch in die falsche Richtung und fuhr unter die Brücke.
Hintergrund des Schiffs
Die Cuauhtémoc, benannt nach dem letzten aztekischen Kaiser, ist seit 1982 als Schul- und Diplomatieschiff der mexikanischen Marine im Einsatz. Das Schiff war zuvor im New Yorker Pier 17 vor Anker und öffentlich zugänglich.
Reaktionen und Maßnahmen
Der US-Botschafter in Mexiko drückte sein Beileid aus und versicherte Unterstützung. Die National Transportation Safety Board (NTSB) entsandte ein Team zur Unfallstelle. Die Brooklyn Bridge blieb nach einer vorläufigen Inspektion weitgehend unbeschädigt und wurde bald wieder für den Verkehr freigegeben.
Ähnliche Vorfälle
Der Unfall erinnert an den Vorfall im vergangenen Jahr, als das Frachtschiff Dali beim Verlassen des Hafens von Baltimore die Key Bridge rammte und sechs Menschen ums Leben kamen.
Die Ermittlungen laufen weiter, um die genaue Unfallursache festzustellen.
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