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Zehntausende Menschen haben in Mexiko-Stadt gegen den mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador protestiert. Die Demonstranten trugen Schilder mit der Aufschrift „Wir sind Mexikaner“, um ihre Sorge auszudrücken, dass López Obrador das Land zu spalten versuche.

Der Protest fand auf dem Zócalo, dem wichtigsten Platz der Hauptstadt, statt und fiel in die Zeit vor der Präsidentschaftswahl am 2. Juni. Bei dieser Wahl darf López Obrador nicht antreten, da die Verfassung Mexikos eine Wiederwahl des Präsidenten nach einer einzigen sechsjährigen Amtszeit ausschließt. Die Demonstration wurde von verschiedenen politischen und zivilgesellschaftlichen Gruppen organisiert, die dem Präsidenten vorwerfen, autoritäre Tendenzen zu zeigen und demokratische Institutionen zu schwächen.

Die Proteste verdeutlichen die tiefen politischen Spannungen im Land, während sich die Bürger auf eine richtungsweisende Wahl vorbereiten, die über die Zukunft Mexikos entscheiden wird.

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