Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat ihre Einladung zur wahrscheinlich exklusivsten Party des Jahres angenommen: Sie wird am Montag live in Washington dabei sein, wenn Donald Trump erneut als US-Präsident vereidigt wird.
Ihr Büro bestätigte heute stolz die Teilnahme – schließlich lässt man sich eine historische Gelegenheit, Trumps Glanz aus nächster Nähe zu bewundern, nicht entgehen.
Dass Meloni und Trump sich gut verstehen, ist kein Geheimnis. Schließlich teilen sie eine Vorliebe für markige Sprüche, starke Nationalstaaten und die feste Überzeugung, dass sie die wahren Kämpfer gegen den linken Mainstream sind. Doch Meloni hat noch einen weiteren VIP-Bonus: Sie ist mit Elon Musk befreundet, der nicht nur Twitter (pardon, X) gekauft hat, sondern sich nun auch als Trumps Sonderberater für Bürokratieabbau verdingt.
Wer könnte auch besser geeignet sein, Bürokratie zu reduzieren als ein Mann, der sich gerne über lästige Vorschriften hinwegsetzt?
Normalerweise ist die Vereidigung eines US-Präsidenten eine Angelegenheit ohne ausländische Staatschefs – aber Trump wäre nicht Trump, wenn er sich davon beeindrucken ließe. Warum klein denken, wenn man ein globales Spektakel daraus machen kann?
Neben Meloni hat er auch andere Gleichgesinnte eingeladen – darunter Viktor Orbán, den ungarischen Meister der Demokratie-„Anpassung“. Doch dieser sagte überraschend ab. Vielleicht war ihm der Flug zu teuer, vielleicht wollte er Trump nicht die Show stehlen – oder vielleicht hat er einfach keine Lust, mit Elon Musk über die Vorzüge von Elektromobilität zu diskutieren.
Während sich Washington auf die große Trump-Show vorbereitet, kann sich Meloni darauf freuen, mit den mächtigsten Männern der Welt Smalltalk über Bürokratie, Social-Media-Strategien und die Rettung der westlichen Zivilisation zu führen.
Und wer weiß? Vielleicht gibt es ja am Ende sogar ein gemeinsames Selfie mit Trump und Musk – natürlich mit dem passenden Hashtag: #MAGAmeetsItalia.
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