Nachdem in der Nacht auf Donnerstag eine Explosionsserie die nordchinesische Hafenstadt Tianjin erschüttert hat, ist es gestern neuerlich zu Detonationen gekommen. Noch immer befinden sich Tanks mit gefährlichen Chemikalien unter den Trümmern des völlig zerstörten Gefahrengutlagers. Die giftigen Dämpfe stellen für die Bevölkerung eine Bedrohung dar, die Behörden ordneten Evakuierungen an. Nach inoffiziellen Angaben soll es bereits mehrere 100 Tote gegeben haben. Die Krankenhäuser der Stadt seien überfüllt, diese seien auch kaum auf die Folgen von Chemieunfällen vorbereitet.
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