Während viele Restaurantketten angesichts der landesweiten Eierknappheit zusätzliche Gebühren auf Eiergerichte erheben, geht McDonald’s einen anderen Weg: Kein Ei-Aufpreis für Big Mac-Fans!
„Anders als einige andere, die zuletzt Schlagzeilen gemacht haben, werdet ihr bei McDonald’s KEINE Eier-Surcharges sehen“, verkündete Michael Gonda, Chief Impact Officer für Nordamerika, auf LinkedIn.
Damit setzt sich der Fast-Food-Riese von Konkurrenten wie Denny’s und Waffle House ab, die aufgrund steigender Vogelgrippefälle und damit verbundener Eierknappheit Preisaufschläge eingeführt haben.
1-Dollar-Ei-Deal als Zeichen der Solidarität
Doch McDonald’s geht noch weiter: Am Sonntag gibt es den Egg McMuffin für nur 1 Dollar – allerdings nur für Bestellungen über die App. Ein cleverer PR-Move oder echte Kundenfreundlichkeit? Das dürfen die Gäste entscheiden.
Waffle House und Denny’s: „Sorry, Eier sind einfach zu teuer!“
Andere Ketten sehen das anders. Waffle House führt seit dem 3. Februar einen 50-Cent-Aufschlag pro Ei ein. Denny’s reagiert mit einem variablen Zuschlag, der je nach Region unterschiedlich ausfällt.
„Lieber eine gezielte Gebühr als die Preise für das gesamte Menü erhöhen“, rechtfertigt Waffle House die Entscheidung.
Cracker Barrel stichelt gegen die Konkurrenz
Ganz unbeteiligt bleibt Cracker Barrel nicht: Die Restaurantkette nutzt die Gelegenheit für einen Seitenhieb und betont: „Bei uns gibt es Gastfreundschaft – und die kostet keine extra Eiergebühr!“
Während die Eierpreise weiter schwanken, bleibt eines sicher: McDonald’s setzt auf Beständigkeit – und auf clevere Marketingstrategien.
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