Ach, Kylian Mbappé. Vom Sprinten auf dem Platz zum Sprinten vor Gericht – diesmal allerdings nicht mit dem Ball, sondern mit einer 55-Millionen-Euro-Forderung im Gepäck. Doch statt Applaus für seine finanziellen Dribbelkünste kassiert er eine eiskalte Abfuhr vom französischen Fußballverband.
Die oberste Berufungskommission der FFF erklärte Mbappés Einspruch für unzulässig – oder auf gut Deutsch: „Setz dich wieder hin, Kylian.“ Damit bleibt der Star-Stürmer, der mittlerweile in Madrid sein Geld mit Toren statt mit Klagen verdient, erst einmal auf dem Trockenen.
55 Millionen für gute Laune?
Doch worum geht’s überhaupt? Nun, Mbappé behauptet, PSG schulde ihm satte 55 Millionen Euro – für diverse Bonuszahlungen, eine Vertragsverlängerung und etwas, das tatsächlich „ethischer Bonus“ heißt. Was genau das ist, weiß vermutlich nicht mal Mbappé selbst. Vielleicht eine Prämie fürs freundliche Winken nach Spielen?
PSG sieht das natürlich anders. Der Klub argumentiert, dass Mbappé über Jahre „beispiellose Vorteile“ genossen habe – vermutlich waren das keine Gratis-Croissants, sondern eher Summen, mit denen man ganze Stadtteile kaufen kann.
PSG: „Bleib mal locker, Kylian“
Der Verein reagierte auf Mbappés erneuten Geldregen-Versuch mit der sanften Feinfühligkeit eines Presslufthammers:
„De jure und de facto ist der Spieler klare und wiederholte Verpflichtungen eingegangen, die eingehalten werden müssen.“
Übersetzung: „Kylian, wir haben dir genug gezahlt – chill mal.“
Falls der Stürmer dennoch weitermacht, droht PSG mit dem juristischen Gegenangriff und spricht bereits von „rufschädigender Angelegenheit“. Also falls Mbappé nach seiner Karriere als Fußballer noch Lust auf einen Nebenjob als Anwalt hat – das Praktikum läuft schon.
Die große Frage: Was macht Mbappé jetzt?
Da er aktuell ohnehin bei Real Madrid kickt und dort sicher kein Mindestlohn kassiert, könnte er die 55 Millionen vielleicht einfach als „verlorene Spesen“ verbuchen. Oder er geht einfach weiter auf Shopping-Tour – immerhin könnte er sich mit seinem aktuellen Gehalt noch locker 55 Millionen Baguettes kaufen.
Aber wer weiß? Vielleicht sehen wir bald eine neue Netflix-Doku:
🔹 „Kylian Mbappé: Vom Wunderkind zum verzweifelten Geldeintreiber“.
Bis dahin bleibt nur die Frage: Braucht Kylian das Geld wirklich – oder geht’s hier ums Prinzip? In jedem Fall dürfte PSG froh sein, dass Mbappé jetzt für Real spielt. Denn wenn er dort auch noch Prämien für „ethisches Verhalten“ einfordert, könnte Florentino Pérez bald sein eigenes GoFundMe starten.
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