Bei einer Schießerei in einem Park in Las Cruces sind am Freitagabend drei Menschen ums Leben gekommen und 15 weitere verletzt worden. Laut Behörden ereignete sich der Vorfall gegen 22 Uhr im Young Park im Süden des Bundesstaates.
Die getöteten Opfer sind zwei junge Männer im Alter von 19 und 18 Jahren sowie ein 16-jähriger Junge. Die Verletzten sind zwischen 16 und 36 Jahre alt.
Die Schießerei begann nach Angaben der Polizei als Streit zwischen zwei Gruppen während eines „nicht genehmigten Autotreffens“, der schließlich in bewaffnete Gewalt ausartete. Die meisten Patronenhülsen wurden auf dem Parkplatz des Parks gefunden, einige jedoch auch auf der Straße und in anderen Bereichen des Parks.
„Dies war eine abscheuliche und sinnlose Gewalttat, die unsere Stadt in Trauer stürzt“, sagte Johana Bencomo, Bürgermeisterin pro tem von Las Cruces, in einer Stellungnahme.
Sieben der Verletzten wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser nach El Paso verlegt, während vier Personen nach ambulanter Behandlung entlassen wurden, so Feuerwehrchef Michael Daniels.
Videoaufnahmen in sozialen Netzwerken zeigen Menschen, die in Panik um ihr Leben rennen, während im Hintergrund Schüsse zu hören sind. In einer anderen Aufnahme ist eine Frau zu sehen, die weinend über einem Opfer zusammenbricht.
Bislang gibt es keine Festnahmen, aber die Polizei verfolgt mehrere Spuren und forderte Zeugen auf, Videoaufnahmen oder Hinweise auf bewaffnete Personen einzureichen. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass mehrere Handfeuerwaffen verwendet wurden.
„Dieses schreckliche, sinnlose Verbrechen ist ein klares Zeichen für den offensichtlichen Mangel an Respekt für Recht und Ordnung in New Mexico“, sagte Polizeichef Jeremy Story. „Es zeigt auch, wie wenig Angst und Verantwortungsbewusstsein einige Menschen hier haben.“
Laut Story seien nicht genehmigte Autotreffen im Young Park ein wiederkehrendes Problem für die Polizei, oft begleitet von illegalem Verhalten und Waffenbesitz. Am Freitagabend waren etwa 200 Menschen vor Ort.
Die Ermittlungen laufen, während die Gemeinde um die Opfer trauert und sich Fragen zur Sicherheit in der Region stellen.
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