Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Samstagnachmittag die Autobahn 2 in Nordrhein-Westfalen in ein Trümmerfeld verwandelt. Im Bereich einer Baustellenverengung nahe der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Buer kam es in Fahrtrichtung Oberhausen zu einer Massenkarambolage mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
Nach ersten Angaben der Feuerwehr wurden 16 Menschen verletzt, darunter zwei Schwerverletzte. Zahlreiche Rettungswagen eilten zur Unglücksstelle, um die Verletzten zu versorgen. Sie wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von 24 Einsatzkräften vor Ort. Unter den erschwerten Bedingungen der engen Fahrbahnverhältnisse im Baustellenbereich sicherten sie die Unfallstelle, unterstützten den Rettungsdienst und verhinderten Folgeunfälle.
Wie es zu der Kollision kam, ist bislang unklar. Möglicherweise spielte der dichte Verkehr in Kombination mit der verengten Fahrspur eine Rolle – typische Gefahrenmomente in Baustellenbereichen.
Für die Dauer der Bergungs- und Rettungsarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Staus. Erst am Abend konnte die Unfallstelle vollständig geräumt werden.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie riskant Fahrten durch Baustellenabschnitte auf Autobahnen sein können. Schon kleine Unaufmerksamkeiten reichen hier aus, um eine Kettenreaktion auszulösen – mit schwerwiegenden Folgen für Dutzende Beteiligte.
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