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Maschmeyer nur ein armes Opfer?

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Hat sich auch Carsten Maschmeyer mittels „Cum-Ex“-Geschäften auf Kosten der Staatskasse bereichert? Im Untersuchungsausschuss des Bundestags sagte Maschmeyer, er habe von den Geschäften nichts gewusst und sehe sich als Opfer in dem gesamten Vorgang.

Maschmeyer hat nach eigener Aussage nie wissentlich in die unter „Cum-Ex“-Geschäften bekannt gewordenen Aktiendeals zulasten der Staatskassen investiert. Er verwies darauf, dass schließlich seine Anzeige die Razzia bei der Bank Safra Sarasin ausgelöst habe, mit der die Geschäfte aufgeflogen seien. Er habe vor seiner Strafanzeige Drohbriefe und Morddrohungen erhalten, sagte Maschmeyer. Nun, wenn wir Zeit haben, bedauern wir Herrn Maschmeyer mal. Es klingt sehr unglaubwürdig, dass ein Finanzspezialist nichts von diesen Geschäften gewusst haben soll, die für ihn und mit seinem Vermögen getätigt worden sind.

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