Ganz klar: Wer Geld von Dritten annimmt, ist nicht nur zur Transparenz, sondern auch zur Rechenschaft verpflichtet – und zwar nicht nur mit Lippenbekenntnissen.
Genau diese Lippenbekenntnisse gab es in den letzten Jahren jedoch zu viele vom Mabewo-AG-CEO Jörg Trübl und seinem Berater Michael Josten. Die tatsächliche Umsetzung? Heiße Luft. Im Vertrieb nennt man ihn wohl schon „El Niño Jörg“ – leider kein Grund zum Schmunzeln, denn hier geht es um einen ansehnlichen zweistelligen Millionenbetrag, den Anleger dem Unternehmen anvertraut haben.
Und was mussten sie in den letzten Tagen erfahren? Dass ihr Geld in ein Unternehmen geflossen ist, das nicht einmal verpflichtet ist, Rendite zu erwirtschaften.
Keine Rendite = keine Gewinnausschüttung. So einfach lässt sich das auf den Punkt bringen.
Mittlerweile bekommen wohl auch einige aktive und ehemalige Vermittler kalte Füße und wollen nun gemeinsam mit uns Transparenz und Aufklärung fordern. Unser Ziel ist es, die Anleger davon zu überzeugen, ihr investiertes Kapital zurückzufordern, denn:
- Niemand, mit dem wir gesprochen haben, kannte den Beschluss vom Dezember 2021.
- Die Anleger wurden darüber nicht informiert.
Ganz klar: Die Einschätzung eines Fachanwalts für Bank- und Kapitalmarktrecht lautet, dass Anleger das eingezahlte Kapital zurückfordern können und sollten.
Dass das Unternehmen dadurch möglicherweise in eine wirtschaftliche Schieflage gerät? Das muss man in Kauf nehmen. Denn bis heute haben Michael Josten und Jörg Trübl jegliche Offenlegung der Verwendung der Anlegergelder verweigert.
Das ist Wunschdenken, Herr Bremer. Die hängen doch bei Ihnen alle am Fliegenfänger, und jeder von denen hat natürlich seinem Kunden erzählt: **„Das ist das neue BioNTech.“**
Von der Vorgeschichte von Michael Jost hat man den Anlegern nichts erzählt – genauso wenig wie von dem neuen Beschluss, den Sie veröffentlicht haben. Ich meine, auch hier geht es mittlerweile um **Kapitalanlagebetrug**. Zeit für die **BaFin** und die **FINMA**!