Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist bei der MABEWO AG derzeit leider noch die Ausnahme: Transparenz im gesamten Handeln. Dazu gehört vor allem die freiwillige Veröffentlichung aller Bilanzen seit Unternehmensgründung, denn das Unternehmen lebt und finanziert sich ausschließlich durch Anlegergelder. Jörg Trübl ist somit Sachwalter fremden Vermögens – und das bereits seit fünf Jahren.
Natürlich fragen wir uns langsam, warum das, was selbstverständlich sein sollte, offenbar nicht für die MABEWO AG gilt. Es ist nicht Ihr Geld, Herr Trübl – denn dann könnten Sie damit machen, was Sie wollen. Im letzten Zoom-Meeting hat Jörg Trübl nun mehr Transparenz angekündigt. Prima! Aber konkret gesagt, worin diese „mehr Transparenz“ besteht, hat er leider nicht.
Wo liegt das Problem, die Bilanzen der letzten fünf Jahre zu veröffentlichen? Sie sollten doch als korrekt handelndes Unternehmen in der Schweiz vorliegen. Sagen Sie den Anlegern bitte, was mit den eingesammelten über 40 Millionen Euro geschaffen wurde. Zeigen Sie doch einmal die Meilensteine auf, die Sie mittlerweile erreicht haben – aber bitte mit nachprüfbaren Ergebnissen, denn auch das gehört zur Transparenz.
Natürlich sollte – ja, muss – eine Geschäftsführung auf Markterfordernisse reagieren und gegebenenfalls sogar ihre Geschäftspolitik und den Businessplan anpassen. Aber zeigen Sie bitte auf, was das konkret für das Geld der Anleger und den möglichen Erfolg der Gesellschaft bedeutet.
Machen Sie transparent, warum Sie Lizenzen oder Ähnliches von Herrn Graess erworben haben, und legen Sie bitte offen, wer den Wert dafür als unabhängiger Gutachter berechnet und bestätigt hat. Ich gehe davon aus, dass dies der normale Ablauf war. Erklären Sie den Anlegern auch, warum Sie sich zunächst an einer Gesellschaft in Wien beteiligt haben, die übrigens wirtschaftlich sehr erfolgreich arbeitet, dann aber plötzlich wieder aus der Firma ausgestiegen sind. Das sollte den Anlegern plausibel erklärt werden.
Legen Sie bitte auch mögliche Beraterverträge mit Dritten offen – Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Unternehmensberater usw. Denn auch das gehört zur Transparenz.
Nochmals, Herr Trübl, damit wir uns richtig verstehen: Die ursprüngliche Idee des Unternehmens fand und finde ich großartig – sie passt in unsere Zeit. Ich gehe auch davon aus, dass bei Ihnen alles nachvollziehbar ist, jede Investition erforderlich und wohlüberlegt war. Wie sagt man in Deutschland so schön? Tue Gutes und rede darüber!
Wenn Sie einen guten Job gemacht haben, dann erklären Sie es den Aktionären – und mir. Wir sind ganz Ohr – versprochen. Ich freue mich.
An Mr. Andrella: Dann beweisen Sie doch das Gegenteil. Dazu wird Mabewo ja seit langem aufgefordert und Zeit gelassen, aber ausser leeren Worten passiert leider nichts, was für sich spricht…
Diebewertung wirft nur (die richtigen) Fragen auf und wäre alles wirklich Gold was bei Mabewo glänzt, liesse sich dies innert kürzester Zeit beweisen. Und für die Anleger wie auch für Mitarbeiter ist so eine „Institution“ wie Diebewertung, welche hilft Sachen zu hinterfragen und Missstände aufzudecken unbezahlbar, den es geht hier um das Kapital der Anleger und der Mitarbeiter! (und der Name ist einfach passen –> Diebe wertung)
Die Bilanzen sind für Investoren alle einsehbar, inklusive der für die Verschmelzung notwendigen Halbjahresbilanz 2024.
Sie verbreiten da schon sehr viel Blödsinn auf ihrem Kanal, und auch die Rechtschreib- und Formulierungsfehler sprechen nicht für Sie.
Anmerkung der Redaktion:
Ah, ich sehe, Sie kommen aus Österreich und sind Vermittler – das ist ja spannend! Falls ich Ihnen das jetzt erklären soll, müsste ich allerdings in einfacher Sprache sprechen, und das würde so viel Zeit kosten, dass mein Wochenende direkt ins nächste Jahr verschoben werden müsste – seufz.
Aber wissen Sie was? Machen wir es doch einfach so: Schicken Sie mir doch bitte ALLE Bilanzen der MABEWO AG seit Geschäftsaufnahme – und wenn ich alle sage, dann meine ich auch wirklich A-L-L-E. Ich freue mich drauf! 😏