Startseite Allgemeines Lukas Kret und Michel Sculz gehören jetzt zu den großen Pleitiers im deutschen Kapitalanlegeranbieterbereich – 3 Firmen Insolvent – Folgen für Anleger bis hin zum Totalverlust des Kapitals
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Lukas Kret und Michel Sculz gehören jetzt zu den großen Pleitiers im deutschen Kapitalanlegeranbieterbereich – 3 Firmen Insolvent – Folgen für Anleger bis hin zum Totalverlust des Kapitals

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Wie man so aus dem Umfeld der beiden Herren hört, geht es ihnen trotzdem gut. Man lebt wohl in Spanien. Nun, Spanien ist ja auch ein schönes Fleckchen Erde, wie man so schön sagt. Auf und davon haben sich die beiden Herren gemacht, so beschreiben es verärgerte den beiden Herren nahestehende Personen. Über Jahre waren alle im festen Glauben, „da wird sauber und im Sinne der Anleger gearbeitet“. Bis zuletzt haben viele vertriebliche Weggefährten der Herren daran geglaubt, „Alles wird gut“. Nun, dass diese Hoffnung eine trügerische war, wissen diese Personen jetzt. Ausbaden müssen sie jetzt den Ärgern mit ihren Anlegern, denn dem muss man jetzt erst einmal deutlich machen, „deine Kohle ist weg“. Es war allerdings abzusehen, dass nach den Maßnahmen der BaFin ein solches Szenario eintreten würde. Eine wirklich überraschende Entwicklung ist das nicht. Was viele als nicht so schön und unangemessen empfinden, ist, dass die Herren Sculz und Kret sich nicht der Verantwortung stellen und helfen hier, dass der Schaden so gering wie möglich für die Anleger wird bzw. bleibt. Angedeutet hatten sich wirtschaftlich schwere Zeiten für die Herren Sculz und Kret, als die BaFin ihnen auferlegte, die Geschäfte der GFI AG rückabzuwickeln. Hier hatte man über einen längeren Zeitraum Lebensversicherungen aufgekauft und den Anlegern die Rückzahlung der Gelder in Raten mit satten Gewinnen versprochen. Die GFI gehörte sicherlich zu den erfolgreichsten Marktteilnehmern auf diesem Gebiet. Die erzielten Einnahmen dürften dort im deutlichen 2-stelligen Millionenbereich gelegen haben, somit könnte sich auch hier der höchste Schaden für die Anleger abzeichnen. Welche Vermögenswerte derzeit überhaupt noch vorhanden sind und zur Verwertung für die Masse verwendet werden können, das bleibt nun wieder die lukrative Aufgabe des Insolvenzverwalters; für den sicherlich ein sehr gutes Geschäft. Es wird nicht der letzte Artikel zu diesem Thema gewesen sein, den sie bei uns lesen, denn wer sicherlich jetzt sofort losrennen wird, das sind die Anlegerschutzanwälte, und die fokussieren sich auf den Berater und nicht auf die insolventen Unternehmen. Mehr als 900 Berater sollen hier insgesamt bei allen 3 Firmen betroffen sein.

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