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Likedeeler AG – Von Beginn an nur Kundenabzocke?

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Diese Einschätzung kann man bekommen, wenn man so manch Aktuelles in dem Vorgang erfährt. Klar soll wohl mittlerweile sein, dass die Beschuldigten eine Rendite von mindestens 30% hätten erwirtschaften müssen, um ihre Zusagen überhaupt einhalten zu können gegenüber den Anlegern. Die wichtigere Erkenntnis ist aber wohl, dass Zielinvestmentfirmen den Vorständen der Likedeeler, Meier und Vaupel, selber gehört haben. Derzeit ist nicht klar, ob tatsächlich Gelder investiert wurden, oder ob die Gelder nur für den eigenen Lebensunterhat der Vorstände und deren Familien genutzt wurde.

11 Kommentare

  • Um nochmal darauf zrück zu kommen. Banken würden nie geschlossen, sie sind für dieses System zu wichtig. Im Gegenteil, würde eine in Schieflage geraten, würde ohne zu zögern DER BÜRGER mit all seinen Ersparnissen haften. Da haben die Lobbyisten schon ganze Arbeit geleistet. Der größte Witz ist daher der Einlagensicherungsfond, welcher eine Summe garantiert, auf die aber kein RECHTSANSPRUCH besteht. Stünde ein solcher Blödsinn in irgendeinem Beitrittsprospekt eines Anbieters, würde ihn die Bafin zu Recht schreddern. Aber hier? Da nimmt keiner Anstoß, übrigens auch die Redaktion hier nicht.

  • Wenn man diesen Schmarren liest, Herr Först hat doch einige Makler mit
    dem Produkt versorgt, auch ein Makler mit italienischen Wurzeln und
    800.000€ Anlagesumme. Die monatliche Bestandsprovision die da vergeben
    wurde, hat doch mal wieder den Verstand der Makler bei einem so gefährlichen
    Produkt vernebelt.

  • Der erste und einzige Bericht, der es auf den Punkt bringt. Danke. Dabei will die eventuell gemachten Fehler gar nicht entschuldigen oder bei Vorsatz, was noch zu beweisen ist, irgendein Verständnis für die Verantwortlichen hier suggerieren. Mitnichten.

  • Wenn man diesen Schwachsinn von einem angeblichen Topmann, der bestens
    informiert ist und mit den Dingen des Vertriebes nichts zu tun hat liest, muß man
    annehmen, dass Herr Först meint das alle verblödet sind.
    Wer schreibt und setzt sich für eine Sache ein, mit der nichts tun hat?
    Das sind doch nur Vorbeugungsmaßnahmen, um unangenehmen Fragen aus dem
    Weg zu gehen, die man mal gestellt bekommen könnte.
    Eine Frage Herr Först, woher wissen Sie das alles, was Sie da behaupten?

    • Ich kann Herrn Först auch sehr gut nachvollziehen, denn auch ich durfte die Herren Vaupel und (nur flüchtig) Meier kennenlernen. Auch ich habe nie eines ihrer Produkte vermittelt, da ich nicht im Anlagegeschäft bin. An der Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit der Personen und des Geschäftsmodells habe ich KEINEN Zweifel. Auch die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft besagt nur, daß es von Außen nicht nachvollziehbar ist und daher wird Schadensbegrenzung betrieben. Das Problem ist, daß diese Maßnahme die Lebensgrundlage einiger Menschen zerstört, auch wenn sich im Frühjahr die Verdachtsmomente zerschlagen haben sollten. Wenn es um Nachvollziehbarkeit geht, müßte man Banken sofort vorsorglich schliessen! Doch in diesem Bereich werden verurteilte Betrüger noch gestützt, da sie „too big to fail“ sind – das ist das traurige. Kurz noch zu dieser Plattform – nehmen Sie sich bitte mal mit der selben argwönischen „Skepsis“ eine Bank oder Bausparkasse vor…welche Informationen gibt Ihnen dort die Homepage? Verhältnismäßigkeit und Fairness sind da wichtig…ein offenes Gespräch mit den Initatoren hätte Ihnen ein besseres Bild verschafft als eine unreflecktierte Veröffentlichung auf Basis des Homepage-Textes.

  • Liebe Redaktion, liebe anonymen Schreiberlinge,

    für alle, die gleich wieder meine Echtheit anzweifeln… Ja, ich bin es wirklich…:-)
    Wie sicherlich der letzte schon gemerkt haben dürfte, habe ich mich seit längerer Zeit komplett aus dem Retailvertrieb zurückgezogen. Mein Kanal ist schon lange restlos voll!
    Folgerichtig habe ich auch keine Anteile von oder für die Likedeeler AG vermittelt, gleich welcher Art…
    Auch ein Comeback in dieses Haifischbecken, aus wenigen ehrlichen und auchfrichtigen Menschen und einer Fülle von ahnungslosen Vollidioten und berechnenden Betrügern wird es meinerseits niemals wieder geben. Irgendwann muss man es eben lernen…

    Ich weiss natürlich leider nicht, welche Schmierfinken da wieder anonym unterwegs sind, aber gerade solche Vollidioten sind ein Hauptgrund, warum immer mehr der wenigen Topleute diese Branche verlassen.
    Schlagt euch also weiter gegenseitig die Köpfe ein, die Kunden / Investoren werden wie immer die Leidtragenden bleiben…

    Nun noch 3 Sätze zu den beiden Herren Vaupel und Meier.
    Meiner Meinung nach, haben sich die beiden Herren in Sachen Ehrlichkeit, Moral, Fleiß und aufrichtiges Bemühen NICHTS, aber auch GAR NICHTS vorwerfen zu lassen…
    So wie ich es aus der Entfernung beurteilen kann, haben sich die Herren immer vor Ihren Vertrieb gestellt und es gab niemals einen Zweifel, dass auch der letzte Cent Kundengeld ordnungsgemäß ausbezahlt werden soll.
    Die beiden haben sich sicherlich bis zuletzt den Hintern aufgerissen für Vermittler und Kunden.

    Nur manchmal (bzw. mittlerweile immer öfter) ist es eben so, dass es links und rechts Neider oder ehemaliger Partner oder sonstige „Racheengel“ gibt, die dafür sorgen, dass man seine Arbeit nicht zu Ende führen kann und die in diesem Bereich auch nicht immer auf der Höhe des Geschehens stehende Gerichtsbarkeit dafür nutzt, hier Sand ins Getriebe zu streuen.

    Ich ziehe mich jetzt wieder in mein ruhiges und mittlerweile menschenmüllfreies Leben zurück… Viel Spass weiterhin beim Köpfe-einschlagen!

    Martin Först

  • Was ist daran unseriös. Die Redaktion hatte bereits das erste Mal im Mai ihre Bedenken geäußert und scheinbar wie so oft lag sie damit nicht verkehrt.
    Kann man alles hier nachlesen:

    https://www.justiz.bayern.de/sta/sta/ho/presse/archiv/2015/05026/index.php

    Aber diese Reaktion kommt häufig am Anfang eines neuen Betrugsskandals, von Beratern die es noch nicht wahrhaben wollen, dass ihr Investment ein Flop war. Das konnte man hier auch bei S&K, Infinus und Captura anfänglich lesen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluß. Im Frühjahr ist man vielleicht schlauer.
    Aber, was glauben Sie denn wie man die Immobilien erworben hat? Wissen Sie mehr? Dann berichten Sie doch mal wie viel monatliche Provision einen Vermittler in Aussicht gestellt wurde. Die Zahlen haben dann definitiv nichts mehr mit Seriosität zu tun.

    Die Zeit wird es zeigen.

    • Vermittler=Verbrecher
      Provision=Betrug

      So einfach machen es sich scheinbar viele in diversen Blogs und auch hier. Nüchtern betrachtet, stellt eine provision nichts anderes dar, wie jeder Lohn/Gehalt auch. Diese sogenannten Vermittler, bekommen eine Provision die sich in der Regel an der Abschlusssumme orientiert. Welche Höhe wäre nun gerecht? Diese Frage ist nicht zu beantworten. Ist es z.B. gerecht, wenn ein Arbeiter am Band bei VW für das einsetzen der Frontscheibe 3500-4000 Euro+ bezahlte Pausen usw. bekommt, während ein Altenpfleger mit der Hälfte des Lohnes ständig an seine Lesitunsgrenze geht? Oder sie beim Autokauf ebenfalls eine mehr oder weniger versteckte Provision an den Autoverkäufer bezahlen? Dieser Lohn ist ebenfalls nichts anderes als eine Provision. Denn würde nichts verkauft werden, in diesem Fall ein Auto, käme auch nichts bei den Angestellten an. Was sich damit sagen will, man sollte bei aller Kritik fair urteilen.

  • Seriös ist die Berichterstattung hier leider nicht, schade. Ist genauso wie die Mainstream Medien, Vermutungen, Anschuldigungen und Schlecht Macherei, was ist bloß los mit euch Schreibern. Gibt es sowas wie einen Kodex der Ehrlichkeit und Seriosität ? Allein der Name “ Die Bewertung “ was bewertet ihr und unter welchen Aspekten, woher kommen eure Informationen ? Was glauben Sie wie man Immobilien erworben hat ? Mit Kieselsteinen oder was ? Sie schreiben das man wohl gar nichts gekauft hat, woher stammt denn diese prächtige Vermutung ? Wirklich traurig wie man so etwas unfundiertes zu “ Papier “ bringen kann.

    Anmerkung der Redaktion:
    Es sollte ihnen solch ein Blick auf die Seite der Staatsanwaltschaft Hof reichen, oder bezweifeln Sie deren Veröffentlichungen dann wirklich auch noch? Wenn ja, dann kann man Ihnen wirklich nicht mehr behilflich sein.

    • „Einen Kodex der Ehrlichkeit“……wär eine Supersache. Funktioniert vielleicht im Tierreich, aber garantiert nicht unter der „besonderen“ Spezie Mensch. Da wird gelogen, beschissen und und und….ich glaube, selbst Mutter Theresa hat manchmal ein wenig geschummelt. Aber sonst?? Schaut man sich um in dieser Welt, kommt man zu dem niederschmetternden Ergebnis, die Wahrheit ist ein solches Luxusgut, das sich keiner mehr leisten kann. In diesem Sinne…

  • Bei dem was manchen Vermittlern an monatlicher Provision in Aussicht gestellt wurde, werden 30% noch nicht einmal reichen! Man liest immer nur von den beiden Vorständen, was ist mit den maßgeblich Beteiligten Personen, die das Ganze unter die Vermittlerschaft gebracht haben, wie Jochen Deecke, Martin Först und Thomas Harlander?

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