Irgendwie muss man da wiedermal Schmunzeln, obwohl es für die ERGO wiedermal einen riesen Imageschaden bedeuten wird. Der Vorstand der ERGO hatte dabei im vorigen Jahr noch Vollmundig erklärt „das war ein Einzelfall-die Sache mit dem Bordell“. Jetzt gab es auch Bordellflüge nach Jamaika. Wahnsinn oder? Warum trifft man solche Junges immer im Vertrieb an? Lieber Klaus Maurischat Sie machen das länger als ich, erklär mir das mal bitte?Gibt es da auch mal ein Beispiel wo Frauen in einen „Männerpuff“ eingeladen wurden so als Vertriebsspecial?
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Die Lustreise nach Budapest war ein Einzelfall, sagte der Chef der Ergo-Versicherung Torsten Oletzky nach Bekanntwerden der Vorgänge rund um die Gellert-Therme. Drei neue Berichte der Konzernrevision, die dem Handelsblatt vorliegen, zeichnen ein anderes Bild. Die Versicherungsvertreter vergnügten sich demnach auf Konzernkosten in einem Bordell auf Mallorca und im Swinger-Club „Hedonism II“ aufJamaika, und zwar 2005, 2009, 2010 und 2011. Offenbar wurden derartige Reisen gezielt als Ansporn zur Leistungssteigerung der Vertreter eingesetzt. In unserer Zeitung finden Sie die Ergo-Geschichte; in der Morning Briefing App können Sie sogar selbst einen Blick in die neuen Revisionsberichte werfen. Wir bleiben – trotz zahlreicher Versuche, eine kritische Berichterstattung zu behindern – bei unserer Linie derTransparenz.
Der Skandal um Sex-Reisen beim Ergo-Konzern hat einem Medienbericht zufolge weit größere Ausmaße als von dem Unternehmen eingeräumt. Freie Vertreter seien auf Unternehmenskosten mit Bordellbesuchen oder dem Aufenthalt in einem Swingerclub belohnt worden, berichtete das „Handelsblatt” unter Berufung auf Revisionsberichte der Versicherung. Im vergangenen Jahr war bekanntgeworden, dass Vertreter der Ergo-Tochter Hamburg-Mannheimer 2007 mit einer skandalträchtigen Reise nach Budapest belohnt worden waren, für die auch Prostituierte engagiert wurden …
In Frankfurt soll’s ähnlich „zur Sache“ gehen – habe ich gehört …
Nun denn …
KM