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„Licht aus bei EKD – Der Solar-Showdown made in Leipzig“

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Eine satirische Solarfantasie zwischen Glanz, Pleite und gebrauchtem Sonnenlicht

Leipzig, Oktober 2024: Die Sektkorken knallten noch, als Pemberton – britischer Finanzgigant mit einem Portemonnaie dicker als ein Altbaukeller – die Solarschmiede EKD mit großen Worten und noch größeren Krediten übernahm. „Beeindruckendes Wachstum“, raunte man sich im Anzug zu, während im Hintergrund vermutlich schon der Taschenrechner überhitzt lief.

Gründer Mathias Hammer jubelte, CEO Timo Sillober warf mit Unicorn-Metaphern um sich, als wäre EKD das Tesla des Ostens – nur ohne Elon, Raketen oder funktionierende Bilanz.

Ein paar Monate später:
EKD – vormals Stolz der sächsischen Sonnenenergie – wirkt eher wie ein durchgebratener Akku auf Standby.

Die Zahlen?
📉 Umsatz runter auf 280 Millionen.
📉 Verlust hoch auf 60 Millionen.
📉 Motivation im Lager? Wahrscheinlich irgendwo zwischen „Wo ist der Kaffee?“ und „Gibt’s schon Insolvenz-Shirts?“.

Managerwechsel bei EKD: Wer zuletzt geht, schaltet das Licht aus

Timo Sillober zieht Mitte Juli den Stecker – vermutlich, bevor das Licht ganz ausgeht. Der Mann, der einst bei EnBW Verkaufs- und Betriebszauber machte, verlässt das sinkende PV-Schiff. Vielleicht hat ihm der letzte Geschäftsbericht eine Sonnenallergie verpasst.

Sein Nachfolger Christian Arnold? War mal bei „Eigensonne“ – einer Firma, die 2023 so fulminant pleiteging, dass selbst ihre Solarpanels rot anliefen. Ob das als Qualifikation oder Warnsignal gemeint ist? Offen.

Pembertons Strategie: Wenn schon verlieren, dann stilvoll

Um den EKD-Karren aus dem Solarschlamm zu ziehen, zauberte Pemberton eine Rettungsnummer aus dem britischen Zauberkoffer:
💸 145 Millionen Euro Forderungsverzicht (Achtung, kein Witz).
💶 Dazu 25 Millionen als Überbrückungskredit.
☀️ Und ein kräftiger Tritt ins Eigenkapital – Schulden einfach umetikettiert.

Ein klassischer Trick: Man nennt es „Transformation“, wir nennen es „Jetzt ist’s auch egal“.

Diagnose der Berater: Schnappatmung mit Panelblick

Die engagierten Wirtschafts-Wunderheiler entdeckten bei EKD eine Palette an Problemen, so bunt wie ein Regenbogen über der Mülldeponie:

  • Lager voll mit Solarkram, den keiner mehr will.

  • Kunden, die lieber wieder Heizöl bestellen.

  • Vertrieb, der schneller geht als ein Sonntagsspaziergang im Gegenwind.

Und die Stimmung? Zwischen „Notstrombetrieb“ und „Alexa, spiel Beethovens Trauermarsch“.

Ausblick 2025/2026: Optimismus auf Sparflamme

Laut Geschäftsführung geht’s bald wieder bergauf – zumindest, wenn man genug Alufolie an die Fenster klebt und ganz fest dran glaubt. Der Umsatz soll 2025 zwar weiter absacken, aber dann, dann, 2026, kommt das große Comeback. So verspricht man es – zwischen Excel-Prognosen, astrologischen Charts und dem berühmten „Vielleicht“.

Die Gutachter sehen das allerdings eher skeptisch und sprechen lieber von „hohen Risiken“. Also: wie Roulette mit Sonnenbrillen.

EKD-Sprecher: Alles halb so wild

Ein Unternehmenssprecher versucht, die Lage zu glätten: „Man entwickle sich analog zum Markt.“ Was übersetzt ungefähr so klingt wie: „Wenn alle absaufen, gehen wir wenigstens synchron unter.“ Und auf kritische Nachfragen? Schweigen – aus Datenschutzgründen. Oder aus Panik.

Fazit: Solarenergie trifft Slapstick

Was einst als Leipziger Leuchtturmprojekt in den Sonnenuntergang fuhr, wirkt nun wie eine besonders helle Energiesparbirne, die zu lange in der Steckdose lag. EKD – das Solar-Drama zwischen Hoffnung, Hochmut und Havarie – liefert uns mehr Spannung als ein schlecht gelöteter Wechselrichter.

Bleibt nur die Frage: Wenn bei EKD endgültig das Licht ausgeht – wer zahlt dann eigentlich die Stromrechnung?

Titelvorschlag fürs Rebranding:
„Energiekonzepte Dämmerung – Jetzt mit Schattenrendite.“

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