Ein Shoppingtrip der besonderen Art: In einem neu eröffneten Restpostenmarkt im US-Bundesstaat Iowa hat eine Kundin am 23. Mai 2025 rund ein Pfund Marihuana in einer Verkaufsbox entdeckt – gut verpackt in einem versiegelten Beutel samt Postpaket.
Der Fund ereignete sich im Geschäft „Where Ya Bin“ in Clive, einem Laden, der sich auf den Verkauf von Retouren und Überbeständen spezialisiert hat. Das ungewöhnliche Schnäppchen wurde umgehend bei der Polizei von Clive gemeldet, die zur Untersuchung anrückte.
Ursprung des Pakets unklar
Laut Polizeichef Mark Rehberg stammt das Paket vermutlich aus dem Postverkehr, wo unzustellbare Sendungen nach einer gewissen Zeit als Restposten weiterverkauft werden können. Absender- und Empfängerdaten fehlten vollständig, was eine Rückverfolgung unmöglich macht.
„Es gibt keine Möglichkeit herauszufinden, woher es stammt oder wer es verschickt hat“, erklärte Rehberg gegenüber der Des Moines Register, Teil des USA TODAY Network.
Obwohl laut Polizei „regelmäßig Drogen per Post verschickt werden“, sei es bislang noch nie vorgekommen, dass solche Sendungen in den Einzelhandel gelangen und dort weiterverkauft werden.
Geschäft bleibt offen – Polizei mahnt zu Wachsamkeit
Die Ermittlungen führten nicht zur Schließung des Geschäfts. Die Polizei wies das Personal an, in ähnlichen Fällen künftig sofort Kontakt aufzunehmen.
„Jetzt kann ich sagen: Sowas ist tatsächlich passiert“, so Rehberg.
Ein Einzelfall – hoffentlich.
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