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Kritik an KI-Nutzung bei US-Regierungskürzungen

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Die von Elon Musk geleitete „Department of Government Efficiency“ (DOGE) soll Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um Staatsausgaben drastisch zu senken – ein Vorgehen, das Experten als riskant und gefährlich einstufen.

Massive Einsparungen, aber um welchen Preis?

Musk will mindestens eine Billion Dollar am Bundeshaushalt einsparen und setzt dabei auf KI-gestützte Analysen. Berichte legen nahe, dass DOGE KI nutzt, um:

  • Personalentscheidungen zu treffen und Stellen zu streichen,
  • Regierungsprogramme auf Effizienz zu prüfen,
  • Vertrags- und Beschaffungsdaten zu analysieren.

Ein internes KI-Tool namens „GSAi“ soll dabei helfen, Mitarbeiterleistungen zu bewerten – offenbar mit der Absicht, Personalreduktionen zu automatisieren.

Experten schlagen Alarm

Führende KI-Forscher warnen davor, dass diese Systeme voreingenommene oder fehlerhafte Entscheidungen treffen könnten. So könnten beispielsweise:

  • Mitarbeiter mit schlechteren Englischkenntnissen benachteiligt werden,
  • Sicherheitsrelevante oder wichtige soziale Programme ohne fundierte Prüfung gestrichen werden,
  • Hochsensible Personaldaten in die falschen Hände geraten.

Ein ehemaliger KI-Experte von Meta nennt die Methode „eine katastrophale Idee, die Bürgerrechte verletzen könnte“.

Massenproteste und Rücktritte

Bereits 21 Mitarbeiter des United States Digital Service (USDS), das in DOGE aufgegangen ist, haben aus Protest gekündigt. Sie werfen der Regierung vor, unsauber mit sensiblen Daten umzugehen und kritische Systeme zu beschädigen.

Die Trump-Administration weist die Kritik zurück. Pressesprecherin Karoline Leavitt erklärte: „Proteste und Klagen werden Präsident Trump nicht aufhalten.“

Fazit: Sparpolitik um jeden Preis?

Während Musk in einem Social-Media-Post ironisch kommentierte, dass man für die Personalprüfung „keine KI braucht, sondern nur wissen muss, ob der Mitarbeiter noch einen Puls hat“, bleibt unklar, ob und wie DOGE die KI-Ergebnisse überprüft. Experten fordern mehr Transparenz, doch von offizieller Seite gibt es bisher keine Antworten.

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