Politik

Krim Brücke

AnnaIlarionova (CC0), Pixabay
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Die in der Nacht auf Samstag bei einer Explosion schwer beschädigte Krim-Brücke ist nach Angaben des russischen Verkehrsministeriums wieder teilweise geöffnet worden. Während Russland mit Vergeltungsmaßnahmen Richtung Ukraine droht, ist in Kiew von einer „Spur nach Russland“ die Rede.

„Es ist erwähnenswert, dass der explodierte Lastwagen allen Anzeichen nach von der russischen Seite auf die Brücke fuhr“, erklärte der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak am Samstag. „Die Antworten sollten also in Russland gesucht werden“, fügte Podoljak hinzu. „Das alles weist eindeutig auf eine Spur nach Russland hin.“

Die für Russland strategisch und symbolisch wichtige Krim-Brücke war Samstagfrüh von einer schweren Explosion erschüttert worden. Videos zeigen große Zerstörungen. Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Russischen Angaben zufolge ist ein Lastwagen explodiert.

Dadurch sollen nach Darstellung russischer Ermittler weiter entfernt gleich sieben Eisenbahn-Kesselwagen mit Diesel in Brand geraten sein. Außerdem stürzten Teile der Brückenautobahn ins Meer. Mindestens drei Menschen sollen dabei getötet worden sein.

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