Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat ein Problem – und es hat nichts mit dem Wetter oder den Baustellen auf der A4 zu tun. Nein, die wahre Herausforderung liegt in der Zusammensetzung seines neuen Kabinetts. Denn wer bekommt welches Ministerium? Und wer bleibt am Ende mit leeren Händen zurück? Ein Drama, das fast Shakespeare würdig ist.
Die Kandidaten: Ein buntes Sammelsurium
Mit dabei im Casting für Ministerposten sind bekannte Gesichter aus der CDU wie Barbara Klepsch, Armin Schuster und Christian Piwarz. Auch Conrad Clemens und Georg-Ludwig von Breitenbuch stehen schon in den Startlöchern. Aber keine Sorge, die SPD hat ebenfalls ihren Anteil an der Besetzungsliste: Petra Köpping, Martin Dulig und Dirk Panter sind bereit, um Einfluss und Büroausstattung zu kämpfen. Ob die Kandidaten ihre Ämter erhalten oder lediglich warme Worte, bleibt offen.
Ressortverteilung: Ein Puzzle mit fehlenden Teilen
CDU und SPD werden sich demnächst zusammensetzen, um den Zuschnitt der Ministerien zu verhandeln – und das dürfte so gemütlich werden wie ein Familienstreit am Weihnachtsabend. Jeder will das größte Stück vom Kuchen, doch was bleibt übrig? Gerade die SPD wird wohl ordentlich Druck machen, um sich mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Die CDU hingegen dürfte versuchen, ihre ohnehin schon gewichtigen Ressorts zu verteidigen – ein Balanceakt mit Sprengstoffpotenzial.
Zündstoff und stille Hoffnungsträger
Die Frage, wer welchen Posten ergattert, sorgt schon jetzt für viel Getuschel in Dresden. Besonders spannend: Gibt es Überraschungskandidaten, die aus dem Schatten treten? Oder bleibt alles beim politischen Einheitsbrei? Während die einen noch um ihre Karriere bangen, können andere vielleicht bereits das neue Namensschild fürs Ministerbüro bestellen. Doch auch das könnte schnell wieder eingesammelt werden – nichts ist sicher in der Politik.
Fazit: Kabinett auf wackeligen Beinen
Kretschmers künftiges Kabinett gleicht einem Bauprojekt mit unklarer Finanzierung und fehlendem Bauplan. Es bleibt abzuwarten, ob CDU und SPD ihre Streitigkeiten rechtzeitig beilegen können oder ob die Koalition im Streit über die Ressortverteilung erste Risse bekommt. Sicher ist nur eines: Sachsen kann sich auf ein politisches Schauspiel einstellen – und das Publikum darf gespannt zusehen.
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